03.01.2018
Silvesternacht 2017/18:Telefónica-Netz mit Rekordwerten bei der mobilen Datennutzung
Zu einem gelungenen Silvesterabend gehören Feuerwerk, Musik und eine fröhliche Stimmung. Natürlich dürfen auch gegenseitige Glückwünsche und das Teilen der eigenen Partyfotos per Smartphone nicht fehlen. Während ausgelassen gefeiert wird, läuft das Mobilfunknetz zur Höchstform auf. Auch in diesem Jahr verzeichnete das Netz von Telefónica Deutschland wieder neue Rekordwerte bei der mobilen Datennutzung an Silvester. Gleichzeitig lieferte es den Kunden eine zuverlässige und stabile Netzqualität.
Kunden von Telefónica Deutschland konnten daher auch zum Jahreswechsel 2017/18 ausgiebig von ihrer mobilen Freiheit Gebrauch machen. Dies geht aus einer Netzanalyse für den Zeitraum vom 31. Dezember 2017 bis 1. Januar 2018 hervor, die Telefónica Deutschland durchgeführt hat.
Telefónica-Kunden verbrauchen rund 2.300 Terabyte an mobilen Daten
Insgesamt verbrauchten Kunden von Telefónica Deutschland an den beiden Tagen zum Jahreswechsel rund 2,3 Mio. GB an mobilen Daten. Das sind etwa 2.300 Terabyte. Ein neuer Rekord! Der mobile Datenverbrauch erhöhte sich im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um mehr als 50 Prozent (2016/17: ca. 1,5 Mio. GB Datenvolumen). Der deutliche Anstieg dürfte insbesondere auf drei Effekte zurückzuführen sein: Die zum Vorjahr erneut gewachsene Zahl an aktiven Kunden im Telefónica-Netz, die deutlich höhere Zahl an Datennutzern mit passenden Endgeräten im Kundenbestand sowie die immer größeren zur Verfügung stehenden Datenpakete, beispielsweise bei den O2 Free-Tarifen.
Zum aktuellen Jahreswechsel wurden dabei erstmals mehr als die Hälfte aller Daten über LTE (4G) übertragen: Der LTE-Anteil im Telefónica-Netz lag an den beiden Tagen insgesamt bei 52 Prozent. Im Vergleich zum Vorjahr ist der LTE-Anteil um mehr als ein Drittel angestiegen (2016/17: 38 Prozent). Dies ist unter anderem ein Beleg dafür, dass Kunden zunehmend LTE-fähige Tarife und Endgeräte nutzen und sich der kontinuierliche LTE-Ausbau von Telefónica Deutschland bemerkbar macht.
Datennutzung steigt um Mitternacht deutlich an
Pünktlich um Mitternacht flogen wieder zahlreiche Raketen und Sektkorken in die Luft. Auch die Verbrauchswerte der Telefónica-Kunden gingen in die Höhe und sorgten in der Zeit von 0 bis 1 Uhr für die intensivste Nutzung zum Jahreswechsel. Allein in dieser Stunde nutzten Telefónica-Kunden rund 87.000 GB an mobilen Daten. Das bedeutet einen deutlichen Anstieg von rund 70 Prozent im Vergleich zum Vorjahr (ca. 51.000 GB Datenvolumen).
Betrachtet man die Datennutzung in der Zeit von 0 bis 1 Uhr auf regionaler Ebene, dann wird ersichtlich, dass natürlich insbesondere in Großstädten sehr viele Daten übertragen wurden. An der Spitze des Städte-Rankings für die Datenübertragung an Mitternacht steht daher eindeutig Berlin, wo Telefónica-Kunden innerhalb einer Stunde mehr als 6.800 GB an mobilen Daten verbrauchten. Mit etwas Abstand folgen die Großstädte Hamburg (3.100 GB), München (2.700 GB), Köln (2.000 GB), Frankfurt am Main (1.400 GB), Düsseldorf und Stuttgart (beide rund 1.100 GB).
Hohe Upload-Raten an Silvester
In der Zeit von 0 bis 1 Uhr stieg die Nutzung von Instant-Messaging-Diensten und Apps wie Snapchat, WhatsApp und Instagram deutlich an. Kein Wunder, denn schließlich wollen User ihre Erlebnisse von Party und Feuerwerk per Foto und Video mit ihren Liebsten teilen. Dies machte sich an einer ungewöhnlichen – aber für Silvester typischen – hohen Uplink-Rate bemerkbar. Neben der mobilen Datennutzung wurden im Telefónica-Netz in der Zeit von 0 bis 1 Uhr insgesamt 14,9 Millionen Telefongespräche mit einer Dauer von 17,9 Millionen Minuten übertragen. An Silvester fallen die telefonischen Grüße also entsprechend kurz aus – gegebenenfalls um schnell weiterfeiern zu können.
Von: Florian Streicher
Florian Streicher ist Pressesprecher (Senior Media Relations Manager) für Technologie- und HR-Themen bei O2 Telefónica. Er ist seit 2017 in der Kommunikationsabteilung des Unternehmens tätig, wo er sich um die kommunikativen Schwerpunkte Netzausbau, 5G, IT, Technologie-Innovationen und Personalthemen kümmert. Zuvor war er in der Kommunikationsberatung tätig.
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