Spielerisch Programmieren lernen:Think Big begeistert Jugendliche für das „Internet der Dinge“

Schüler beim Think Big Coding Lab am Theodor-Fliedner-Gymnasium in Düsseldorf
Wie viel Spaß es machen kann, selbst etwas zu programmieren, haben Schülerinnen und Schüler des Theodor-Fliedner-Gymnasium in Düsseldorf durch Think Big erlebt. Das Jugendprogramm der Telefónica Stiftung und der Deutschen Kinder- und Jugendstiftung (DKJS) hat mit den Think Big Coding Labs bei den „Science Days“ der Schule teilgenommen, bei denen es um die Zukunftsbranche MINT – also Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik ging. Think Big konzentrierte sich auf das Internet der Dinge und wird im Sommer wieder mit Schulworkshops auf Tour gehen. „Mit dem Think Big Coding Lab unterstützen wir Jugendliche dabei, sich in der digitalen Welt zurechtzufinden und ihre technologischen Fähigkeiten auszubauen. Wer programmieren kann, kann die digitale Welt und die Gesellschaft mitgestalten“ sagt Claudia von Bothmer, Head of Corporate Responsibility bei Telefónica Deutschland. Junge Workshopleiter vermittelten den Schülerinnen und Schülern deshalb nicht nur grundlegende Informationen zum Internet der Dinge. Sie motivierten die Jugendlichen auch, selbst aktiv zu werden: In kleinen Teams tüftelten sie an den Aufgaben „Klassenzimmer der Zukunft“ und „Sprechendes Klassenzimmer“. Dabei ging es darum, mit Hilfe des Mini-Computer Raspberry Pi und des Programms Scratch ein Klassenfoto zum Sprechen zu bringen.

Schüler freuten sich über tolle Ergebnisse

Die insgesamt rund 80 Schüler aus der Klassenstufe neun zeigten volles Engagement und beschäftigten sich intensiv mit den Funktionsweisen von Raspberry Pi und Co. Obwohl die meisten von ihnen ohne Coding-Kenntnisse in den Tag starteten, fingen die Klassenfotos am Ende des 90-minütigen Workshops an zu sprechen: „Ich habe mir Programmieren viel schwieriger vorgestellt. Mit den Anleitungen sind wir sehr gut zurechtgekommen und hatten am Schluss tolle Ergebnisse“, sagte Franzi begeistert. Dass Coding nicht nur für Nerds ist, sondern für jeden interessant sein kann, bestätigte auch Carlotta: „Im Internet der Dinge muss man keine Blumen mehr gießen - das funktioniert automatisch durch die Technologie. Das ist schon cool. Dass wir heute selbst etwas programmieren konnten, hat mir gut gefallen. In der Schule beschäftigen wir uns oft nur mit der Theorie.“

Think Big geht im Sommer wieder auf Tour

Die Erfahrung, dass Codieren richtig Spaß macht, motiviert die Schüler für ihre Zukunft im MINT und macht sie neugierig auf Berufs- und Karrierechancen in einer zunehmend digital gesteuerten Welt. Deshalb wird das Jugendprogramm das Engagement an Schulen fortsetzen und auch in diesem Jahr wieder eine Think Big Tour machen. Im Sommer geht es vom 12. Juni 2017 bis zum 21. Juli 2017 durch insgesamt sechs deutsche Großstädte. Auf dem Tourplan stehen: Berlin, Frankfurt, Düsseldorf, Hamburg, Stuttgart und München. In Workshops setzen sich die Jugendlichen damit auseinander, wie sie digitale Mittel einsetzen können, um mit ihren eigenen Ideen etwas zu bewegen.
Fotos: Falco Peters
Über Think Big:Think Big ist ein Jugendprogramm der Telefónica Stiftung und der Deutschen Kinder- und Jugendstiftung (DKJS) gemeinsam mit O2. Über Workshops, Coaching und finanzielle Projektunterstützung inspiriert und unterstützt Think Big 14- bis 25-Jährige dabei, sich in der digitalen Welt zurechtzufinden und ihre technologischen Fähigkeiten auszubauen. Das Think Big Coding Lab wird gemeinsam mit YAEZ umgesetzt.

Von: Katja Hauß

Katja Hauß ist Pressesprecherin für Regulierungs- und Rechtsthemen sowie für den Customer Service. Sie ist seit 2005 im Bereich Corporate Communications von O2 Telefónica tätig. Dort hat sie zuerst in der internen Kommunikation verschiedene Kanäle verantwortet und anschließend in der Pressestelle große Kommunikationsprojekte wie den Börsengang, den Zusammenschluss mit E-Plus oder die Frequenzauktion 2019 maßgeblich mitgestaltet.

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