Digitalisierung verantwortungsvoll gestalten:Telefónica beteiligt sich an Initiative von Bundesjustizministerin Katarina Barley

Credits: BMJV
Corporate Digital Responsibility: Präsentation erster Arbeitsergebnisse am 8. Oktober mit Bundesjustizministerin Dr. Katharina Barley (Mitte), Valentina Daiber, Vorstand für Recht und Corporate Affairs bei Telefónica Deutschland (vorne, 2.v.l.)
Die Digitalisierung verändert Gesellschaft, Wirtschaft und das Zusammenleben maßgeblich. Eine verantwortungsvolle und fair gestaltete digitale Transformation muss daher von Politik und Unternehmen, aber auch den Nutzerinnen und Nutzern gemeinsam gestaltet werden. Bereits im Mai 2018 wurde vom BMJV die „Corporate Digital Responsibility“- (kurz: CDR) Initiative, ins Leben gerufen, die Prinzipien für ein verantwortliches Handeln von Unternehmen in der digitalen Welt etablieren soll. Heute, am 8. Oktober, stellte Bundesjustizministerin Dr. Katarina Barley gemeinsam mit Vorstandsmitgliedern der teilnehmenden Unternehmen erste Arbeitsergebnisse des Konzepts einer Corporate Digital Responsibility vor. Als Mitglied der CDR-Initiative fördert auch Telefónica Deutschland die Gestaltung einer menschen- und werteorientierten Digitalisierung. Die CDR-Initiative hat sich zum Ziel gesetzt eine gute Verantwortungspraxis und konkrete Lösungsansätze für die nachhaltige Digitalisierung zu erarbeiten. Zudem soll sie die Sichtbarkeit des Themas in der Öffentlichkeit und auf Seiten der Unternehmen erhöhen. Unter den teilnehmenden Unternehmen sind neben Telefónica Deutschland auch die Deutsche Telekom, Miele, SAP, die Otto Group und DIE ZEIT.

Leben in der digitalen Welt stärken

Credits: Telefónica Deutschland
Valentina Daiber
Valentina Daiber, Vorstand für Recht und Corporate Affairs bei Telefónica Deutschland, betont die Rolle des Unternehmens bei der Digitalisierung: „Als Mitglied der von der Bundesjustizministerin Barley gestarteten Initiative gestalten wir bei Telefónica Deutschland die digitale Transformation der Gesellschaft. Unsere Aufmerksamkeit gilt dabei einerseits dem enormen Potenzial der Digitalisierung, aber auch den Herausforderungen und Risiken für ein nachhaltiges Leben und Wirtschaften. Dementsprechend ist Corporate Digital Responsibility bereits wesentlicher Bestandteil der Geschäftstätigkeit von Telefónica. Im Rahmen unseres Responsible Business Plan haben wir dafür klare Ambitionen und Ziele bis 2020 formuliert und unternehmensweite Maßnahmen initiiert.“ Unter dem Responsible Business Plan 2020 fasst Telefónica Deutschland priorisierte CR-Themen zusammen und definiert dabei klare Bekenntnisse und aussagekräftige Kennzahlen für die Umsetzung. Corporate Digital Responsibility ist bereits seit einigen Jahren ein wichtiger Teilbereich der Unternehmensverantwortung. Bundesweite Beteiligungsprogramme wie Think Big, Digital mobil im Alter und die O2 Gurus geben Hilfestellung und Inspiration für die digitale Inklusion, damit Menschen aller Altersgruppen fit für die digitale Welt sind und niemand ausgeschlossen wird. Kunden werden zudem bei der Realisierung neuer digitaler Produkte und Geschäftsmodelle unterstützt. Telefónica Deutschland setzt auch einen Schwerpunkt darauf, dass Kunden jederzeit die Hoheit über ihre Daten behalten und hundertprozentigen Datenschutz durch eine datenschutzkonforme Geschäftstätigkeit genießen.

Telefónica als Vordenker der Digitalisierung

Credits: Telefónica Deutschland
Das Engagement von Telefónica Deutschland für eine positive Gestaltung der Digitalisierung ist auch dem BMJV aufgefallen, weshalb das Unternehmen als eines von nur sechs Gründungsmitgliedern der CDR-Initaitive von Ministerin Barley an Bord geholt wurde. Nur wenn Politik und Unternehmen an einem Strang ziehen und gemeinsam diskutieren, lässt sich die Digitalisierung verantwortungsvoll für Gesellschaft und Wirtschaft gestalten. Dafür muss es ein gemeinsames Verständnis zu Werten wie Gerechtigkeit, Teilhabe, Vertrauen, Transparenz und Nachhaltigkeit geben, das als Grundlage für die Entwicklung der digitalen Transformation gilt. Im Frühjahr 2019 sollen weitere Ergebnisse vorgestellt und die Initiative für noch mehr Stakeholder geöffnet werden. Telefónica Deutschland freut sich auf den Dialog mit Unternehmen, der Wissenschaft und Zivilgesellschaft, um die Digitalisierung weiter positiv zu gestalten.

Von: Stefanie Seidlitz

Stefanie Seidlitz war bis Mitte 2019 im Bereich Corporate Communications unter anderem für den Geschäftsbericht und die Medienbeobachtung sowie für verschiedene interne und externe Kommunikationsprojekte verantwortlich. Zuvor war sie u.a. als Pressesprecherin bei Sky Deutschland und im Bereich Kommunikationsstrategie bei der Deutschen Telekom tätig.

Mehr Informationen zu allen CR-Themen bei Telefónica

Der neue CR-Report bietet einen aktuellen Überblick über die verschiedenen Aktivitäten. Er entspricht den neuen GRI Standards (Option „Umfassend“) und liegt unter deutsch und englisch zum Download bereit. Weitere Informationen rund um das Thema Corporate Responsibility finden sich unter www.telefonica.de/verantwortung. Zudem steht unter www.telefonica.de/nfe erstmals auch ein nichtfinanzieller Bericht zur Verfügung, mit dem Telefónica der Verpflichtung aus dem CSR-Richtlinie-Umsetzungsgesetz nachkommt.