Januar bis Juni:Jahresrückblick 2018 – Teil 1

2018 neigt sich dem Ende zu. Ein Jahr, das von vielen Highlights geprägt war. Mit seiner Vision „Mobile Customer & Digital Champion“ hat Telefónica Deutschland den Kunden in den Mittelpunkt gestellt und wichtige Projekte vorangetrieben: So unterstützte das Unternehmen zahlreiche 5G-Projekte und setzte Künstliche Intelligenz in unterschiedlichen Bereichen ein – unter anderem zur Instandhaltung und Optimierung seines Mobilfunknetzes. O2 startete seine Freiheitsoffensive und führte mit O2 Free Connect und O2 Free My All in One einzigartige Produkte für den digitalen Lifestyle seiner Kunden ein. Die O2 Hotline überzeugte im Connect-Service-Test mit der Gesamtnote „Gut“... Wir blicken noch einmal auf das gesamte Jahr zurück und erinnern an wichtige Ereignisse. Den Anfang unserer zweiteiligen Serie macht das erste Halbjahr 2018.

Januar: Telefónica NEXT schafft interaktive Karte

Credits: Telefónica Deutschland
Bewegungsströme auf der Website „So bewegt sich Deutschland“
Telefónica Next: So bewegt sich Deutschland Mit „So bewegt sich Deutschland“ hat Telefónica NEXT eine interaktive Karte geschaffen, die aus anonymisierten Daten deutschlandweite Verkehrsströme sichtbar macht. Sie soll Städten, Verkehrsbetrieben und allen Interessierten visuell veranschaulichen, welche Erkenntnisse für die Mobilität und Verkehrsplanung in Deutschland aus anonymisierten Mobilfunkdaten gewonnen werden können. Aus der Analyse dieser Daten gewinnt das Tochterunternehmen von Telefónica Deutschland Erkenntnisse über Bewegungsmuster hierzulande, die unter anderem für die Verkehrsplanung einen wichtigen Mehrwert bieten. Nokia und Telefónica vereinbaren Aufbau eines „Early 5G Innovation Clusters“ Der Mobilfunk-Systemtechnikhersteller Nokia und der Netzanbieter Telefónica Deutschland haben ihre Zusammenarbeit mit Blick auf die Einführung von 5G in Deutschland verstärkt. In einem ersten Schritt unterstützten beide Unternehmen zunächst im Münchner Testlabor von Telefónica die Entwicklung von 4G bzw. 4.5G maßgeblich. Dabei standen nutzerrelevante Erweiterungen im Vordergrund. Im Laufe des Jahres 2018 wurde zusätzlich mit dem Aufbau eines gemeinsamen Testnetzes begonnen, dem sogenannten „Early 5G Innovation Cluster“. Aus Sicht von Telefónica ist Nokias 4.5G- und 4.9G-Technologie ein idealer Grundstein auf dem Weg zu 5G. Sie ermöglicht höhere Datengeschwindigkeiten, stellt mehr Kapazitäten bereit und verkürzt abermals die Latenzzeiten im Vergleich zum derzeitigen 4G-Standard. Ein wichtiger Punkt der Vereinbarung ist aber auch Nokias Unterstützung bei der Transformation der jetzigen 3G-/4G-Netztopologie.

Februar: Telefónica nutzt Künstliche Intelligenz im Mobilfunknetz

Telefónica Deutschland nutzt Künstliche Intelligenz im Mobilfunknetz Telefónica Deutschland setzt für die Instandhaltung und Optimierung seines Mobilfunknetzes Künstliche Intelligenz (KI) sowie entsprechende Algorithmen und Datenanalysen ein. Das Ziel: Notwendige Reparaturmaßnahmen sollen konsequent entlang des Kundennutzens priorisiert und durchgeführt werden. Zudem will Telefónica Deutschland Netzeinschränkungen besser vorhersagen und präventiv reagieren. Die Nutzung von Künstlicher Intelligenz im Netzbereich wird Telefónica Deutschland kontinuierlich weiter ausbauen. Im Zeitalter der Digitalisierung ermöglicht der Einsatz von Algorithmen und Künstlicher Intelligenz einen neuen, analytischen Blick auf das Mobilfunknetz. Telefónica Deutschland startet digitales Transformationsprogramm Im Rahmen des ersten Kapitalmarkttags von Telefónica Deutschland, der Ende Februar 2018 in London stattgefunden hat, betonte CEO Markus Haas die Vision 2022: „Wir wollen Mobile Customer and Digital Champion werden.“ Das Transformationsprogramm Digital4Growth stellt dabei konsequent die Bedürfnisse der Kunden und das Nutzererlebnis im digitalen Zeitalter ins Zentrum. So schafft das Unternehmen die Voraussetzung für weiteres profitables Wachstum. In der Folge rechnet der Telekommunikationsanbieter zwischen 2019 und 2022 mit positiven Effekten beim Betriebsergebnis (OIBDA) von insgesamt 600 Millionen Euro brutto. Telefónica Deutschland führt künstliche Intelligenz „Aura“ für O2 Kunden ein
Aura, Telefónicas digitaler Assistent mit künstlicher Intelligenz, wurde Ende Februar erstmals beim Mobile World Congress von CEO José María Álvarez-Pallete vorgestellt. Mit der KI-Technologie können O2 Kunden einfach per Facebook Messenger ihre Datennutzung abfragen. Dafür müssen sie nur schreiben: „Wie viel Datenvolumen habe ich diesen Monat verbraucht?“ und Aura liefert prompt die Antwort. Kunden können so auch ihren Prepaid-Kontostand einsehen, ihr Guthaben aufladen, oder eine Liste ihrer Vertragsoptionen erhalten. Eine erste Version von Aura ist in den Telefónica Netzen in Argentinien, Brasilien, Chile, Deutschland, Spanien und Großbritannien verfügbar. Weitere Funktionen und Implementierungen werden folgen. Schuldscheintransaktion erstmalig mit Blockchain-Tranche Ende Februar 2018 platzierte Telefónica Deutschland Holding AG ein von der LBBW und der DZ BANK AG vermarktetes Schuldscheindarlehen mit einem Volumen von 250 Millionen Euro am Markt. Damit wurde das ursprüngliche Zielvolumen um 50 Millionen Euro übertroffen. Bei einer von der LBBW exklusiv vermarkteten Tranche kam dabei durchgängig Blockchain-Technologie zur Anwendung. Dabei wurde gleich in zweierlei Hinsicht Pionierarbeit geleistet. Die Transaktion verband erstmals einen Blockchain-Schuldschein mit der traditionellen Art der Schuldscheinplatzierung. Ein weiteres Novum war, dass die Blockchain-Finanzierung mit einer größeren Anzahl von Investoren durchgeführt wurde. An der Konzeption und Ausführung waren Mitarbeiter aus Corporate Finance, aus der IT und Software-Experten unserer Tochtergesellschaft Telefónica NEXT beteiligt. Mit dieser Transaktion zeigt das Unternehmen, dass der intelligente Einsatz digitaler Technologie zu effizienteren Prozessen führt.

März: Telefónica unterstützt weitere 5G-Projekte

Credits: Jörg Borm
Foto: Jörg Borm
Mobile World Congress 2018: Telefónica präsentierte 5G mit Anwendungen aus Industrie 4.0, Virtual Reality und Gaming Auf dem Mobile World Congress 2018 drehte sich alles um eine zentrale Frage: Wann kommt 5G? So gab es fast keinen Hersteller, keinen Anbieter und kein Start-Up, der die Besucher nicht mit dem neuen Mobilfunkstandard umwarb. Telefónica präsentierte erstmals konkrete 5G-Anwendungen. Besucher des Messestands erlebten in einer echten 5G-Netzversorgung, wie Virtual Reality, Industrie 4.0 und Gaming mit Hilfe von Network Slicing unabhängig voneinander ohne Einschränkungen koexistieren können. Telefónica unterstützt 5G-Testfeld für digitalen Rundfunk Neben existierenden Projekten wie TechCity und „5G Connected Mobility“ unterstützt Telefónica Deutschland seit Anfang des Jahres ein weiteres 5G-Vorhaben. Am Senderstandort Wendelstein nahe Rosenheim entsteht ein Testfeld für den Rundfunk über 5G im Frequenzbereich um 700 MHz. Hier gehen die Projektbeteiligten der Frage nach, wie sich die 5G-Technologie zukünftig mit Blick auf eine großflächige und wirtschaftliche Übertragung von Rundfunkinhalten nutzen lässt. Zu diesem Zweck werden die Experten ab Herbst 2018 rund um den Standort Wendelstein die TV-Übertragung im 5G-Rundfunkmodus FeMBMS (Further evolved Multimedia Broadcast Multicast Service) auch über größere Distanzen untersuchen. Digital Me. Digital Us. – Mobile Freiheit leben. Freiheit ist ein sehr individuelles Gefühl, gleichzeitig aber ein kollektives Thema – deshalb steht der Geschäftsbericht 2017 von Telefónica Deutschland unter dem Metathema „mobile Freiheit“. Neben einem Einblick in die Strategie des Unternehmens und den Highlights aus dem Geschäftsjahr 2017 zeigt das Onlinemagazin zum Geschäftsbericht in den Kapiteln Kunden, Mitarbeiter und Gesellschaft die unterschiedlichen Facetten der mobilen Freiheit. Dabei kommen auch alle acht Vorstände von Telefónica Deutschland in abwechslungsreichen Formaten zu Wort. Bei der Preisverleihung zum Deutschen Preis für Onlinekommunikation wurde das Online-Magazin zum Geschäftsbericht 2017 in der Branchenkategorie Telekommunikation mit Gold prämiert.

April: O2 Hotline überzeugt im connect Service-Test

O2 Hotline überzeugt im connect Service-Test mit Gesamtnote „Gut“ Der Service von O2 präsentiert sich in neuer Stärke – gegenüber den Kunden ebenso wie in unabhängigen Vergleichen wie dem großen Service-Test 2018 der Fachzeitschrift connect. Mit der Gesamtnote „Gut“ springt O2 in der connect Wertung der Netzbetreiber auf den zweiten Platz und verpasst nur äußerst knapp ein „Sehr gut“. Den Abstand zum Spitzenplatz verringert O2 gegenüber dem Vorjahr von 86 auf lediglich 8 Wertungspunkte. Vor allem bei der Beratung überzeugen die Call-Center-Agenten auf ganzer Linie und sind Spitzenreiter in der Kategorie „Qualität der Aussagen“. Doch auch bei der Freundlichkeit und den Kosten punktet der Service von O2. Dank der erfolgreichen Verbesserungsoffensive steigert sich die O2 Hotline bei der Erreichbarkeit gleich um drei Noten auf die Wertung „Gut“. Telefónica Deutschland treibt Netzausbau mit Glasfasertechnologie von NGN FIBER NETWORK KG voran Telefónica Deutschland treibt den Ausbau seines Mobilfunknetzes mit schnellen Glasfaseranbindungen beschleunigt voran. Ziel des Unternehmens ist es, die Leistungsfähigkeit des eigenen LTE-Netzes weiter zu verbessern und gleichzeitig das Fundament für ein bundesweites 5G-Netz zu legen. Dafür hat das Unternehmen einen entsprechenden Kooperationsvertrag mit dem Telekommunikationsdienstleister NGN FIBER NETWORK KG (NGN) über ein mehrjähriges Ausbauprojekt unterzeichnet. Im Rahmen dieser Kooperation wird Telefónica Deutschland mindestens 1.500 Mobilfunkstandorte mit schnellen Glasfaserleitungen des Telekommunikationsdienstleisters anbinden, von denen Kunden unmittelbar profitieren werden. „Deutschland muss bei 5G vorne sein“ - CEO Markus Haas 5G, Glasfaserausbau, Regulierung, Frequenzvergabe – Deutschland stellt die Weichen für seine künftige digitale Infrastruktur. In einem Gespräch mit der Rheinischen Post zeigte CEO Markus Haas Wege auf, wie Deutschland hier einen großen Schritt nach vorne machen kann.: „Der Großteil der bald auslaufenden Mobilfunknutzungsrechte sollte umfassend verlängert bzw. den Netzbetreibern direkt zugeteilt werden. Als Gegenleistung könnte die Branche die Versorgung gerade auf dem Land deutlich verbessern. Es sollte dann ab 2020 fast keine relevanten Funklöcher mehr geben. Zweitens brauchen wir eine zurückhaltende Regulierung: Und drittens sollten die Frequenzen für 5G nicht zu teuer werden – das gibt Freiraum für die Investitionen.“

Mai: O2 startet Freiheitsoffensive 2018

Mehr Freiheit durch Highspeed mit O2 DSL Free und neue O2 Datentarife O2 ist die Marke der Freiheit. Sie orientiert sich konsequent an den Bedürfnissen der Kunden. Mit O2 DSL Free bietet Telefonica Highspeed-DSL ohne Volumenlimit zu einem attraktiven Preis. Davon profitieren nicht nur Vertrags- und Prepaid-Kunden, sondern auch Bestandskunden: So kann sich die Mehrzahl der heutigen O2 DSL Kunden in Kürze über die Aufhebung der Fair-Use-Mechanik und schnellere Downloadgeschwindigkeiten freuen. Einen weiteren Meilenstein der Freiheitsoffensive setzt O2 mit den neuen O2 my Data-Tarifen. Die Tarife richten sich speziell an Nutzer von Tablets, Surfsticks & Co und ermöglichen ihnen eine bisher nie da gewesene Freiheit für ihren digitalen Lifestyle. Doppeltes Datenvolumen zum kleinen Preis – Ein Tarif für alle vernetzten Geräte
Die Mobilfunkmarke O2 zündet für ihre Kunden die nächste Stufe ihrer Freiheitsoffensive 2018. Im neuen O2 Free Tarifportfolio können Neu- und Bestandskunden dank O2 Free Boost zum attraktiven Preis ihr Highspeed-Datenvolumen verdoppeln. Passend dazu können sie mit der innovativen O2 Free Connect-Funktion die Daten-Power der O2 Free Tarife einfach und flexibel für alle mobilen Geräte nutzen. Denn nicht nur die Datennutzung, auch die Anzahl vernetzter Mobilgeräte nimmt hierzulande rapide zu. Mit O2 Free Boost und der O2 Free Connect-Funktion treibt O2 diese Entwicklung weiter voran.

Juni: „Morals and Machines“, Debatte über KI in Unternehmen

Markus Haas bei der Wirtschaftswoche-Veranstaltung Morals & Machines, Foto: Marc-Steffen Unger
„Der Mensch bleibt oberste ethische Instanz“ Künstliche Intelligenz wird die Welt so stark verändern wie die Einführung des Handys – wenn nicht noch stärker, davon ist Markus Haas, CEO von Telefónica Deutschland, überzeugt. Umso wichtiger ist es, die Auswirkungen der Künstlichen Intelligenz auch aus ethischer Perspektive zu diskutieren. Deshalb nahm Markus Haas Ende Juni 2018 an der Wirtschaftswoche-Veranstaltung „Morals & Machines“ in Berlin teil und sprach mit Expertinnen von IBM und Microsoft über gesellschaftliche Veränderungen durch künstliche Intelligenz und die Entwicklung der Unternehmensverantwortung. Das neue O2 Netz ist in immer mehr Städten und Regionen verfügbar Das europaweit einzigartige Großprojekt Netzintegration läuft derzeit bundesweit auf Hochtouren und macht in allen Regionen große Fortschritte. Den Zusammenschluss der Mobilfunknetze von O2 und E-Plus hat Telefónica Deutschland bereits in einigen deutschen Großstädten und ländlichen Regionen erfolgreich abgeschlossen. Insgesamt werden mehrere Zehntausend Mobilfunkstandorte bearbeitet und mit modernster, leistungsfähiger Technik bestückt. Parallel investiert das Unternehmen massiv in den LTE-Ausbau, um sowohl in urbanen als auch ländlichen Gebieten weitere LTE-Stationen zu errichten. Damit können noch mehr O2 Kunden mit Highspeed im Internet surfen, ruckelfrei Videos streamen, ihre Bilder in Sekundenschnelle mit anderen Personen teilen und dank der Sprachtelefonie über LTE (Voice over LTE; VoLTE) in bester HD Voice-Qualität telefonieren.

Von: Noelia Sanchez Baron

Noelia Sanchez Barón ist seit Dezember 2018 Werkstudentin im Bereich Corporate Communications. Sie studiert Journalismus und Public Relations mit dem Schwerpunkt „Digitaler Journalismus“ an der Westfälischen Hochschule. Bei Telefónica Deutschland übernimmt sie sowohl externe als auch interne Themen.

Auch interessant: