Silvesternacht 2018/2019:Datennutzung im O2 Netz zum Jahreswechsel auf Allzeit-Hoch

Das O2 Netz verzeichnete zu Silvester und Neujahr neue Rekordwerte bei der Datennutzung. Das stabile und zuverlässige O2 Netz hat für die mehr als 45,4 Millionen Kunden (Stand 30.09.18) zum Jahreswechsel 2018/2019 eine entscheidende Rolle gespielt, zum Beispiel um Neujahrsgrüße zu versenden oder Fotos und Videos von der Silvesterparty zu teilen. Insgesamt wurden an Silvester und Neujahr so viele Daten durch das bundesweite Netz geschickt wie nie zuvor. Mehr als 219.500 Gigabyte Daten sendeten und empfingen die O2 Kunden allein in der kurzen Zeitspanne zum Jahreswechsel zwischen 23 Uhr und 1 Uhr über die insgesamt rund 25.000 Mobilfunkanlagen der Telefónica Deutschland im Bundesgebiet. Silvester und Neujahr zusammengerechnet betrug das übertragene Datenvolumen knapp 3,4 Millionen Gigabyte, davon entfielen 67 Prozent auf das LTE-Netz. Damit erhöhte sich der Datenverbrauch bezogen auf beide Tage abermals um 45 Prozent im Vergleich zum Vorjahr (2,3 Millionen Gigabyte). Der Zuwachs und damit zugleich auch die stärkere Nutzung des LTE-Netzes ist unter anderem auf den intensiven, bundesweiten Netzausbau im abgelaufenen Jahr zurückzuführen. Allein in den ersten drei Quartalen hat Telefónica bundesweit mehr als 5.000 neue LTE-Anlagen in Betrieb genommen – so viel wie kein anderer Anbieter. Darüber hinaus ist der Anstieg auch eine Folge der stark gewachsenen Zahl von LTE-fähigen Endgeräten im Vergleich zum Vorjahr. Zudem übt das veränderte Nutzungsverhalten der O2 Kunden einen maßgeblichen Einfluss aus – so greifen diese vermehrt und immer öfter auf größere Datenpakete zurück. So werden nicht mehr nur Fotos in den sozialen Medien geteilt, es steigt auch das Interesse der Nutzer an kurzen Videos. Unterstützt wird dieser Trend von attraktiven O2 Tarifen.

Die Silvester-Playlist auf dem Smartphone

Und ein weiterer Trend setzt sich weiter fort: Viele Nutzer setzen das Smartphone inzwischen sowohl zuhause als auch unterwegs als Jukebox ein - die passende Musik zur Party lässt sich schließlich unkompliziert zum Beispiel per Napster finden und streamen. Schließlich ist das Smartphone bei jeder Silvesterparty aber auch dabei, um pünktlich zum Jahreswechsel möglichst allen Familienmitgliedern, Freunden oder Bekannten persönliche Grüße zu schicken. So stieg auch der Up- und Download im Netz in der kurzen Zeit zwischen 23 und 1 Uhr nachts deutlich an. Um Mitternacht besonders stark genutzt wurden hier insbesondere die Messenger-Apps. Auf dem ersten Platz landeten dabei WhatsApp und – in diesem Jahr erstmals überraschend weit vorne und fast gleichauf - Snapchat.

Der persönliche Kontakt ist wieder gefragt

Ein leichtes Plus erlebte diesmal die Telefonie, zwischen 23 Uhr und 1 Uhr vermittelte das Netz rund 19 Millionen Telefonate (Vorjahr: 14,9 Millionen) mit insgesamt rund 21 Millionen Minuten (Vorjahr: 17,9 Millionen). Die durchschnittliche Gesprächsdauer betrug dabei nur etwa eine Minute. Letzteres überrascht nicht: Erwartungsgemäß ist der Silvesterabend nicht die Zeit für ausgiebige, lange Telefonate, sondern die der Messenger - viele Nutzer haben offenbar ihre Grüße vor allem auf diesem Wege verteilt, um anschließend weiter feiern zu können. Über beide Tage betrachtet wurde 395 Millionen Minuten telefoniert.

Regional höchste Netzauslastung in den Großstädten

Aus regionaler Sicht war die Datennutzung am höchsten in den deutschen Großstädten. Hier rangiert in der ersten Stunde des neuen Jahres die Hauptstadt Berlin (11.000 Gigabyte, Vorjahr: 6.800) deutlich vor Hamburg (4.780, Vorjahr: 3.100) und München (3.800, Vorjahr: 2.700), gefolgt von Köln (3.310), Frankfurt (2.170) und Düsseldorf (1.650) sowie Stuttgart (1.560).

Von: Jörg Borm

Government Relations Manager, Legal & Corporate Affairs | Jörg Borm hat ab 1997 als Diplom-Ingenieur der Nachrichtentechnik zunächst einige Jahre den Netzausbau aktiv vorangetrieben, bevor er 2006 in die Presse- und Öffentlichkeitsarbeit wechselte. Von 2014 bis 2022 war er bei O2 Telefónica verantwortlich für die Netz-und Vertriebskommunikation (B2C). Seit Mai 2022 ist er Government Relations Manager im Bereich Legal & Corporate Affairs.

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