Corona-Warn-App:Weitflächiger Einsatz soll Infektionsketten unterbrechen

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Credits: Christian Schlüter
Markus Haas
Telefónica Deutschland macht seine rund 42 Millionen Mobilfunkkunden über zahlreiche Kanäle auf die neue Corona-Warn-App der Bundesregierung aufmerksam. Möglichst viele Menschen sollen die neue App nutzen und dadurch mithelfen, Infektionsketten zu unterbrechen. Das durch die App innerhalb von Deutschland verbrauchte Datenvolumen rechnet Telefónica Deutschland nicht auf die Mobilfunktarife der Kunden an. „Selbstverständlich helfen wir im Rahmen unserer Möglichkeiten bestmöglich mit, das Corona-Virus einzudämmen. Wir sehen uns hier mit unseren 42 Millionen Mobilfunkkunden in einer großen gesellschaftlichen Verantwortung und wollen deshalb möglichst alle Kunden auf die App aufmerksam machen“, erklärt Markus Haas, CEO von Telefónica Deutschland. Die Kunden werden zum Beispiel über die viel frequentierten Social-Media-Kanäle Facebook, Twitter, Instagram, aber auch über den Kundenservice oder das O2 Kundenmagazin auf die Corona Warn-App hingewiesen. Meist finden sie neben einem kurzen hinweisenden Text vor allem den Link auf die Internetseite der Bundesregierung, wo die Kunden die neue Corona-Warn-App finden können. Auch an die eigenen Mitarbeiter gibt das Unternehmen entsprechende Informationen weiter. Die Corona-Warn-App kann per Bluetooth-Signal nachvollziehen, welchen anderen Handys einer Person zuletzt nahegekommen ist. Stellen Nutzer fest, dass sie erkrankt sind, können sie das in der App vermerken. Die App warnt dann alle Personen, denen die Infizierten in den vergangenen zwei Wochen begegnet sind. Diese Informationen werden nicht auf einem zentralen Server gespeichert, sondern verbleiben auf dem Smartphone.

Datenverbrauch wird nicht auf Mobilfunktarif angerechnet

Ein solches System funktioniert nur, wenn möglichst viele Menschen es anwenden. Um das zu fördern, wird Telefónica Deutschland den Datenverbrauch, der durch die App in Deutschland entsteht, nicht auf die Mobilfunktarife der Kunden anrechnen. In der Unterstützung der deutschen Bundesregierung beim Bekanntmachen der Corona-Warn-App kam es für Telefónica Deutschland aber auch darauf an, dass sich die Kunden freiwillig für die App entscheiden und sich ihrer Daten und deren Schutz sicher sein können. Dafür haben sich die Entwickler der App eng mit den zuständigen Behörden abgestimmt.

Von: Katja Hauß

Katja Hauß ist Pressesprecherin für Regulierungs- und Rechtsthemen sowie für den Customer Service. Sie ist seit 2005 im Bereich Corporate Communications von O2 Telefónica tätig. Dort hat sie zuerst in der internen Kommunikation verschiedene Kanäle verantwortet und anschließend in der Pressestelle große Kommunikationsprojekte wie den Börsengang, den Zusammenschluss mit E-Plus oder die Frequenzauktion 2019 maßgeblich mitgestaltet.