09.12.2020
Bestnote A in der CDP-Klima-Liste:Telefónica zum siebten Mal in Folge für weltweite Führungsrolle im Klimaschutz ausgezeichnet
Von den weltweit mehr als 9.600 Unternehmen, die ihre Umweltdaten über die Nichtregierungsorganisation CDP (früher: Carbon Disclosure Project) offengelegt haben, gehört die Telefónica Gruppe zu den führenden 269 Unternehmen mit der Note A auf der CDP-Klima-Liste. Das multinationale Unternehmen erhält die Bestnote bereits das siebte Jahr in Folge und wird damit wiederholt für seine Maßnahmen gegen den Klimawandel ausgezeichnet.
Jedes Jahr bewertet CDP die Führungsrolle, die Unternehmen im Klima- und Umweltschutz einnehmen und veröffentlicht eine entsprechende Rangliste. Die NGO vergibt dabei Noten von A bis D. Diejenigen, die keine oder unzureichende Informationen liefern, erhalten ein F. CDP bewertet vor allem die Unternehmen gut, die mit viel Transparenz die Reduzierung von CO2-Emissionen, die Minderung von Klimarisiken und den Beitrag zur Entwicklung einer kohlenstoffarmen Wirtschaft vorantreiben. Der jährliche Offenlegungs- und Bewertungsprozess des CDP im Umweltbereich ist ein Richtwert für 515 Investoren mit einem Vermögen von über 106 Milliarden Dollar.
CO2-Emissionen mit Digitalisierung senken
Deutschland ist einer der vier Kernmärkte der Telefónica Gruppe. Damit trägt Telefónica Deutschland / O2 in erheblichen Maßen zur internationalen Klima-Führungsrolle bei. Das deutsche Unternehmen veröffentlicht bereits seit 15 Jahren seinen eigenen Corporate Responsibility Report und macht sein Umwelt- und Klimaengagement transparent. So hat Telefónica Deutschland / O2 beispielsweise ihre CO2-Emissionen bis Ende 2019 im Vergleich zu 2015 um 28,5 Prozent und den Energieverbrauch pro Datenvolumen um 56,1 Prozent gesenkt. Die im Responsible Business Plan 2020, das zentrale Steuerungsinstrument des Nachhaltigkeitsmanagements, veröffentlichten Klimaziele hat das Unternehmen damit bereits frühzeitig erfüllt.
Darauf aufbauend wird Telefónica Deutschland / O2 spätestens 2025 klimaneutral sein. Dazu wird der Gesamtstromverbrauch ab 2021 mit 100 Prozent Grünstrom gedeckt. Weiterhin wird das Unternehmen die Qualität des Grünstroms durch Power Purchase Agreements und selbsterzeugten Strom steigern. Ihre CO2-Emissionen will Telefónica Deutschland / O2 bis 2030 im Vergleich zu 2019 um mehr als 90 Prozent senken. Das Unternehmen nutzt die die Digitalisierung, energieeffiziente Technik und eine moderne mobile Infrastruktur, um Rohstoffe und Energie einzusparen sowie direkte und indirekte CO2-Emissionen zu reduzieren.
Gleichzeitig ist das O2 Netz das Trampolin für eine nachhaltige Digitalisierung Deutschlands. Die digitale Infrastruktur hilft anderen Unternehmen, die Nutzung knapper Ressourcen, wie Energie und Wasser zu optimieren, Umweltfragen wie Abfall, Klima und Luftqualität anzugehen und den CO2-Ausstoß zu reduzieren.
Von: Tanja Laube
Tanja Laube ist Senior Communications Strategy Managerin mit einem Fokus auf Themen rund um die verantwortungsvolle Digitalisierung. Sie hat über 25 Jahre Kommunikationserfahrung, u.a. als Leiterin Unternehmenskommunikation/ Marketing der VTG AG, stellv. Leiterin Unternehmenskommunikation und Pressesprecherin bei Tchibo, Senior Managerin globale PR und Marketingkommunikation bei Philips Semiconductors sowie als selbständige Unternehmensberaterin und Coachin.
Weitere Informationen
Meldung der Telefónica Gruppe in spanischer Sprache
Mit Telefónica / O2 zur Klimaneutralität in Deutschland: Das Trampolin für die nachhaltige Digitalisierung in Wirtschaft und Gesellschaft