Für ein verbessertes 4G-Netz:O2 beschleunigt 3G-Abschaltungen in zahlreichen Regionen

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Mittlerweile wurde bereits ein Drittel der 3G-Sender im O2 Netz umgewandelt
Telefónica Deutschland / O2 beschleunigt die Abschaltung des 3G-Netzes in zahlreichen Regionen Deutschlands. Anstelle der ursprünglich geplanten Umsetzung bis Jahresende wird das Unternehmen den Großteil der 3G-Standorte nun bereits im September umwandeln und die letzten großflächigen Abschaltungen bis Mitte November vornehmen. Das Unternehmen hat zum 1. Juli damit begonnen, das 3G-Netz in einzelnen Regionen abzuschalten. Mittlerweile wurde dies bereits für ein Drittel der bundesweit rund 16.000 3G-Sender umgesetzt, um die freigewordenen Frequenzen für 4G nutzen zu können. Aufgrund der bisherigen positiven Erfahrungen setzt der Telekommunikationsanbieter sein Vorhaben nun noch schneller um, damit Kunden noch früher vom verbesserten 4G-Netz profitieren.
Mallik Rao
„Mit dem vollständigen Wechsel von 3G auf 4G stellen wir die Weichen für ein noch leistungsstärkeres O2 Netz sowie ein deutlich besseres Netzerlebnis unserer Kunden“, sagt Mallik Rao, Chief Technology & Information Officer von Telefónica Deutschland / O2. „4G bildet längst das Rückgrat der digitalen Vernetzung. Wir versorgen über 99 Prozent der Bevölkerung mit 4G und bauen konsequent weiter aus. Dabei konzentrieren wir uns parallel auf unseren 5G-Ausbau, um den Digitalisierungsturbo im Land zu zünden. Wir machen 5G für immer mehr Kunden in allen Regionen verfügbar und bieten ihnen mit 4G und 5G zwei Highspeed-Standards für die mobile Datennutzung.“ Die Umwandlungen von 3G in 4G kommen O2 Kunden unmittelbar zugute. Sie profitieren von einem noch besseren 4G-Netz - mit höheren Datenraten, mehr Kapazitäten und einer besseren Sprachqualität. Mit entsprechendem Tarif surfen sie im 4G-Netz etwa mit bis zu 225 Mbit/s anstelle von bisher 42,2 Mbit/s über 3G. Auch zahlreiche Kunden weiterer Eigen- und Partnermarken von Telefónica Deutschland profitieren künftig an noch mehr Orten von der modernen 4G-Technologie und höheren Kapazitäten.

Beschleunigter Fahrplan bis Jahresende

Aktueller Stand der 3G-Abschaltung in Deutschland
O2 hat die Abschaltungen bereits für ein Drittel seines 3G-Netzes erfolgreich umgesetzt, unter anderem in zahlreichen Regionen von Niedersachsen, Bayern, Mecklenburg-Vorpommern, Brandenburg, Sachsen und Nordrhein-Westfalen (insbesondere Ruhrgebiet). Zum kommenden Monatswechsel (August/September) wird das Unternehmen weitere 4.500 3G-Standorte abschalten und damit wertvolles Frequenzspektrum für 4G verfügbar machen. Dazu zählen Standorte an der Nord- und Ostsee, in Sachsen-Anhalt und Thüringen sowie in einzelnen Teilen von Baden-Württemberg. Rund 2.500 3G-Standorte folgen Mitte September. Beschleunigt werden dabei Umwidmungen von 3G auf 4G in Brandenburg (Märkisch-Oderland) und Nordrhein-Westfalen (Münsterland, Sauerland und Bergisches Land). Ursprünglich waren diese Arbeiten für November angesetzt. Ab Mitte November rüstet das Unternehmen über 2.200 3G-Standorte um, deren Abschaltung bislang für Dezember vorgesehen war. Dies betrifft vor allem Regionen in Rheinland-Pfalz und Hessen. Letzte einzelne Standorte werden noch bis Jahresende umgebaut.

Preisattraktive Wechselangebote für O2 Kunden

O2 bietet allen Bestandskunden attraktive Wechselangebote
Für alle bestehenden O2 Kunden, die noch kein 4G-fähiges Endgerät besitzen, bietet O2 preisattraktive Wechselangebote an. Auch Neukunden erhalten eine große Auswahl an passenden 4G-/5G-Smartphones und -Tarifen. Zudem bietet das Unternehmen allen eigenen Kunden weiterhin einen kostenlosen SIM-Tausch an, falls diese noch eine auf 3G beschränkte SIM-Karte nutzen. Damit stellt das Unternehmen sicher, dass es möglichst alle seine Kunden in die Zukunft mitnimmt.

Von: Florian Streicher

Florian Streicher ist Pressesprecher (Senior Media Relations Manager) für Technologie- und HR-Themen bei O2 Telefónica. Er ist seit 2017 in der Kommunikationsabteilung des Unternehmens tätig, wo er sich um die kommunikativen Schwerpunkte Netzausbau, 5G, IT, Technologie-Innovationen und Personalthemen kümmert. Zuvor war er in der Kommunikationsberatung tätig.

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