Telefónica NEXT auf der CeBIT 2017:„Wir bringen das Internet der Dinge zu den Verbrauchern“

Credits: KIDKUTSMEDIA/Florian Schmitt
Dr. Nicolaus Gollwitzer stellt auf der CeBIT 2017 ein smartes Shirt vor
Als Teil seiner digitalen Transformation treibt Telefónica Deutschland mit dem Start-up Telefónica NEXT das Internet der Dinge (IoT) für Endkonsumenten voran. Auf der CeBIT zeigt Telefónica NEXT erstmals vor einem großen Publikum in Deutschland eine Reihe konkreter Produkte, die mithilfe der eigens entwickelten IoT-Software-Plattform „Geeny“ smart werden. Als Start-up innerhalb von Telefónica Deutschland ist Telefónica NEXT ein entscheidender Teil der digitalen Transformation und daher wesentlicher Teil des CeBIT-Auftrittes. Wichtiger Hebel der Transformation sind sowohl die Datenanalyse als auch das Internet der Dinge – die Kernthemen von Telefónica NEXT. Auf der CeBIT stellt das Start-up erste Anwendungsbeispiele aus der Welt des Internet der Dinge für Endkonsumenten vor, darunter ein smartes Shirt, ein intelligentes Hundehalsband, eine vernetzte Gasflasche und mit Smart Care Lösungen, wie ältere Menschen dank digitaler Technik im Alter länger selbstständig bleiben können.

Smarte Produkte schneller auf den Markt bringen

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„Wir arbeiten an Zukunftsthemen, die sich auf der CeBIT bereits anfassen lassen. Mit unserer IoT-Software-Plattform namens Geeny bringen wir das Internet der Dinge zu den Verbrauchern. Andere Unternehmen können dank uns zum Beispiel ein smartes Shirt zur Gesundheitsvorsorge entwickeln – und das schnell und kosteneffizient, erklärt Moritz Diekmann, Geschäftsführer von Telefónica NEXT für den Bereich IoT, auf der CeBIT. „Was Konsumentenanwendungen anbetrifft, steht das Internet der Dinge noch am Anfang. Wir sehen großes Wachstumspotenzial.“ Telefónica NEXT versetzt Unternehmen in die Lage, eigene IoT-Produkte für Endkunden auf den Markt zu bringen. Mit Geeny bietet das Telefónica Start-up vorkonfektionierte Services an, wie z. B. intelligente Algorithmen. Einmal programmiert lassen sich IoT-Lösungen für verschiedene Produkte immer wieder nutzen und müssen nicht jedes Mal von Grund auf neu entwickelt werden. Auch das angeschlossene Partner-Ökosystem hilft smarten Produkten schnell zur Marktreife: Unabhängige Entwickler können die Plattform verwenden, um ihre eigenen Algorithmen, z. B. zur Mustererkennung oder zur Auswertung des menschlichen Herzschlags, auch ohne eigenes IoT-Produkt interessierten Unternehmen zur Nutzung anzubieten.

Smart Care und Smart Shirt als Beispiele erfolgreicher Kooperationen

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Wie Telefónica NEXT Endkundenanwendungen smart macht und gleichzeitig einen gesellschaftlichen Mehrwert bietet, zeigt die Zusammenarbeit mit Develco Products. Gemeinsam sind erste Anwendungen für Smart Care auf Basis der Geeny Plattform entstanden, die auf der CeBIT ausgestellt sind. Smart Care beinhaltet verschiedene Bestandteile aus dem Bereich Smart Home, mit denen Angehörige ältere und hilfsbedürftige Menschen in ihrer Familie besser unterstützen können. Dazu gehören zum Beispiel Sensoren wie Rauch- oder Bewegungsmelder und smarte Steckdosen, die den Stromverbrauch für einzelne Geräte messen. Basierend auf Algorithmen zur Mustererkennung kann das Smart Care-System Alarm auslösen und Angehörige per App benachrichtigen, wenn es Unregelmäßigkeiten erkennt. Gemeinsam mit der Designagentur Colorfy stellt Telefónica NEXT auf der CeBIT zudem ein smartes Shirt vor. Der im Stoff eingewobene Sensor misst die Herzfrequenz, die sich über eine App auswerten lässt. Stretch-Sensoren in der Faser geben über das Mobiltelefon Feedback zur Körperhaltung. Mit Bedienelementen im Gewebe kann der Träger außerdem gekoppelte Geräte steuern, zum Beispiel Anrufe entgegennehmen oder die Musiklautstärke auf dem Handy regeln. Das Smart Shirt soll in einer ersten Version über eine Crowdfunding-Kampagne vermarktet werden. Weitere Varianten des Shirts könnten für Endkunden – zum Beispiel im Sportumfeld – oder für geschäftliche Partner wie im medizinischen Bereich zum Einsatz kommen.

Kombination von Daten und Anwendungen möglich

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Geeny unterscheidet Geräte von Anwendungen und Daten. So können völlig unterschiedliche Apps und Geräte, auch von unterschiedlichen Herstellern, über Geeny miteinander vernetzt werden und so ganz neue Services für Endkunden ermöglichen. Der Verbraucher hat in Zukunft auf der Plattform eine Übersicht über all seine smarten Geräte, dazugehörigen Apps und produzierten Daten und kann dies alles zentral verwalten. Die Plattform wird gleichzeitig auch ein Marktplatz für neue Apps und Services aus dem Internet der Dinge sein. Für das smarte Shirt würde das beispielsweise bedeuten, dass der Träger durch die Anbindung an Geeny die Daten des Shirts auch mit Daten aus Geräten von anderen Herstellern, z. B. Fitnesstrackern, kombinieren und gemeinsam auswerten kann. Der Träger könnte das Shirt auch einem Freund leihen und hierfür ein eigenes Nutzerprofil auf Geeny erstellen. Die Daten seines Freundes würden dann separat erfasst werden.

Sichere Daten und smarte Produkte – mit Geeny kein Widerspruch

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Vortrag von Dr. Nicolaus Gollwitzer, CEO von Telefónica NEXT.
Sowohl bei der Entwicklung als auch beim Betrieb von Geeny hat für Telefónica NEXT stets Priorität, dass Kunden und Anwender die Hoheit über ihre Daten behalten und sie ihre Daten geschützt wissen. Aus diesem Grund haben alle Nutzer von Geeny die Möglichkeit, ihre persönlichen Daten eigenständig zu verwalten. Sie sollen entscheiden können, welche Daten sie übermitteln und wer sie ggf. sonst noch zur Analyse und damit Verbesserung von Produkten und Services nutzen darf. Eine Weitergabe der Daten ohne das Einverständnis der Kunden findet nicht statt. Die Geräte kommunizieren zudem ausschließlich verschlüsselt mit der Geeny-Plattform, so dass die Geräte gegen Datenmissbrauch und Hacker bestmöglich geschützt sind.

Von: Julia Lindner

Julia Lindner ist Pressesprecherin bei Telefónica Deutschland.

Weitere Informationen:

Besucher finden uns in Halle 12, Stand D49 Telefónica Deutschland auf der CeBIT 2017: www.telefonica.de/cebit (deutsch) www.telefonica.de/cebit-en (englisch) Meet the Geenies: Geeny @CeBIT 2017 Alle Artikel zum Thema: NEXT