35 Jahre Deutsche Einheit O2 Telefónica schließt Funkloch bei Jena und kündigt bundesweite Netzausbau-Initiative an

01.10.2025
Startschuss für den neuen Mast bei Jena und einen bundesweiten Ausbauimpuls: Benjamin Koppe, Bürgermeister der Stadt Jena, Matthias Sauder, O2 Telefónica, Marius Müller, Referatsleiter des Ministeriums für Digitales Thüringen (von links nach rechts) (Credits: O2 Telefónica)
  • Funkloch geschlossen: Neuer Mast an der A4 – einem Verkehrsprojekt der Deutschen Einheit – sorgt für nahtlose digitale Vernetzung
  • Beschleunigung des Netzausbaus: 3400 neue Mobilfunkstandorte geplant, davon 1200 in ostdeutschen Bundesländern – vier Mal so viel wie seit 2023
  • „#ZusammenWachsen“: Mobilfunknetz verbindet Menschen und Unternehmen in der gesamten Republik – und bildet die Grundlage für gemeinsames Wachstum
Pünktlich zum Tag der Deutschen Einheit am 3. Oktober 2025 setzt O2 Telefónica ein Zeichen für mehr Verbindung: Das Telekommunikations­unternehmen schließt ein langjähriges Funkloch bei Jena in Thüringen. An der A4, ursprünglich ein Verkehrsprojekt der Deutschen Einheit, sorgt ein neuer Funkmast ab sofort für durchgehende digitale Vernetzung. Der Mast steht exemplarisch für einen neuen Ausbauimpuls, den das Unternehmen heute in Jena ankündigt. Der Telekommunikationsanbieter wird seinen Netzausbau in Thüringen sowie bundesweit – und insbesondere in ländlichen Regionen – deutlich beschleunigen. Damit unterstreicht O2 Telefónica den eigenen Anspruch, führend im Netzausbau zu sein und die digitale Infrastruktur in Deutschland entscheidend voranzubringen.
„Ein leistungsfähiges Netz ist die Basis für digitale Teilhabe, Innovation und wirtschaftlichen Erfolg. Wir setzen daher zum Tag der Deutschen Einheit einen neuen Ausbauimpuls für ganz Deutschland, indem wir unseren Netzausbau in den kommenden zwei Jahren beschleunigen. Wir wollen rund vier Mal so viele Masten bauen wie in den vergangenen zwei Jahren“, sagt Matthias Sauder, Netzverantwortlicher von O2 Telefónica. „Mit der Inbetriebnahme des neuen Mobilfunkstandorts bei Jena setzen wir ein Zeichen für mehr Digitalisierung in Thüringen und der gesamten Bundesrepublik. Wir zeigen, dass wir Verantwortung übernehmen – für die Menschen, die hier leben und arbeiten, und für die Unternehmen, die auf eine stabile digitale Infrastruktur angewiesen sind“.
Matthias Sauder
„Der Tag der Deutschen Einheit erinnert uns daran, wie wichtig verbindende Infrastruktur für das Zusammenwachsen unseres Landes ist. Die A4, die einst als Verkehrsprojekt der Deutschen Einheit ausgebaut wurde, bleibt bis heute eine zentrale Lebensader für Thüringen. Mit der neuen Sendeanlage von O2 Telefónica bei Jena verbessern wir nicht nur die Versorgung auf dieser wichtigen Strecke, sondern leisten zugleich einen Beitrag für die digitale Einheit Deutschlands. Denn ein leistungsstarkes Mobilfunknetz ist heute ebenso Grundvoraussetzung für Mobilität und Teilhabe wie einst der Straßenbau“, sagt Milen Starke, Staatssekretärin und CIO des Freistaats Thüringen.
Milen Starke (Credits: Ministerium für Digitales und Infrastruktur, Thüringen)
„Mit dem Ausbauimpuls rücken wir unserem Ziel näher, Jena flächendeckend digital stärker auszubauen. Die neue Mobilfunkanlage beseitigt eine langjährige Lücke entlang der A4 und stärkt zugleich die digitale Infrastruktur unserer Stadt nachhaltig. Für Jena ist das ein bedeutender Fortschritt: Unsere Unternehmen, Forschungseinrichtungen und die wachsende StartUp-Szene sind auf leistungsfähige Netze angewiesen. Eine stabile digitale Anbindung schafft die Basis für Innovation, sichert Arbeitsplätze und macht unsere Stadt für neue Investitionen attraktiv. In Kombination mit dem in Jena fortschreitenden Glasfaserausbau entsteht so ein zukunftsfähiges Netz, das Jena als Wirtschafts- und Wissenschaftsstandort weiter stärkt und zugleich die Lebensqualität der Menschen verbessert", sagt Benjamin Koppe, Bürgermeister der Stadt Jena.
Benjamin Koppe (Credits: Stadt Jena / Anna Schroll)

3400 zusätzliche Mobilfunkstandorte geplant

Bis Ende 2027 plant O2 Telefónica bundesweit weitere rund 3400 neue Mobilfunkmasten zu errichten, davon allein 1200 in Ostdeutschland. Damit vervierfacht das Unternehmen seine Ausbaugeschwindigkeit in den ostdeutschen Bundesländern. In Thüringen plant O2 Telefónica die Errichtung von rund 250 neuen Masten, um den Empfang insbesondere in ländlichen Regionen weiter zu verbessern – etwa im Wartburgkreis, Schmalkalden-Meiningen und Saale-Orla-Kreis.
Luftaufnahme eines Technikers auf einem Mobilfunkmast in ländlichem Gebiet
Netztechniker arbeitet an einem Funkmast von O2 Telefónica (Credits: GfTD GmbH)

Neuer Mast bei Jena Vom Verkehrsprojekt zur digitalen Infrastruktur

Der heute neu in Betrieb genommene Standort an der A4 bei Jena-Maua steht exemplarisch für die in die Zukunft gerichtete Ausbauinitiative. Das Funkloch zwischen Jena-Maua und dem Jagdbergtunnel der A4 galt über Jahre als Ärgernis – für Pendler, Logistiker und die lokale Wirtschaft. Die A4 war Teil des strategischen Verkehrsprojekts “Deutsche Einheit Nr. 15”, das die infrastrukturelle Verbindung von Ost und West stärken sollte. Während die Autobahn längst ausgebaut und fertiggestellt ist, blieb das Funkloch mangels technischer und baulicher Lösungen über Jahrzehnte bestehen. Mit dem neuen Sendemast schließt O2 Telefónica diese Lücke – und macht ein Stück „digitale Einheit“ Wirklichkeit. Davon profitieren nicht nur Reisende auf der Autobahn A4, sondern auch die Unternehmen im neu entstehenden Industrie- und Gewerbepark Jena-Maua-Süd, die nun auf leistungsstarke Mobilfunklösungen, digitale Geschäftsmodelle, IoT-Anwendungen und Cloud-Lösungen setzen können.
Neuer Mobilfunkstandort bei Jena (Credits: O2 Telefónica)

Symbol für Fortschritt und Zusammenhalt

Vor 35 Jahren begann Deutschland dank der Wiedervereinigung 1990 wieder zusammenzuwachsen – verkehrstechnisch, wirtschaftlich und gesellschaftlich. Heute sorgt der Telekommunikationsanbieter O2 Telefónica mit seinem Netz dafür, dass dieses Zusammenwachsen in die digitale Zukunft hinein weitergeht. Nicht nur am Tag der Deutschen Einheit, sondern täglich. Darauf macht das Unternehmen zum diesjährigen Tag der Deutschen Einheit mit „#ZusammenWachsen“ auf seinen sozialen Kanälen aufmerksam.
Klick öffnet öffnet Grafik: Umgebungskarte Jena mit dem neuen Sendemast im Süden
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Klick öffnet öffnet Grafik: o2 5G-Ausbau nach Bundesländern mit Fokus auf ostdeutsche Bundesländer
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