O₂ Telefónica schließt Funkloch in Rheinland-Pfalz Neuer Mobilfunkstandort in Langenthal stärkt digitale Vernetzung im ländlichen Raum

Der Telekommunikationsanbieter O₂ Telefónica treibt den Netzausbau in Rheinland-Pfalz weiter voran und fördert damit die digitale Teilhabe im ländlichen Raum. Im rheinland-pfälzischen Langenthal (Hunsrück) hat das Unternehmen einen neuen Mobilfunkstandort in Betrieb genommen. Der rund 40 Meter hohe Mast sorgt für eine deutlich verbesserte Netzabdeckung und schließt ein bestehendes Funkloch in der Region. Der neue Mast deckt eine Fläche von rund zwölf Quadratkilometern mit Mobilfunk ab. Damit profitieren die Orte Langenthal und Auen sowie die Landstraße 229 von einer stabilen Versorgung mit schnellen Datendiensten über 5G und 4G/LTE im O₂ Mobilfunknetz. Die Anlage ist für die Mitnutzung durch weitere Netzbetreiber ausgelegt.

„Ein leistungsfähiges Netz ist die Basis für digitale Teilhabe, Innovation und wirtschaftlichen Erfolg. Mit der Inbetriebnahme des neuen Mobilfunkstandorts bei Langenthal setzen wir ein Zeichen für mehr Digitalisierung in Rheinland-Pfalz, insbesondere für den ländlichen Raum. Wir zeigen, dass wir als Telekommunikationsanbieter Verantwortung übernehmen – für die Menschen, die hier leben und arbeiten, und für die Unternehmen, die auf eine stabile digitale Infrastruktur angewiesen sind. Unseren Netzausbau werden wir auch künftig konsequent weiter fortsetzen“, sagt Valentina Daiber, Vorständin Recht und Corporate Affairs von O₂ Telefónica.

„Mit der Inbetriebnahme dieses Mobilfunkmasts in Langenthal wird ein weißer Fleck in der Region endlich effektiv geschlossen. Ich danke Telefónica und den beteiligten Ausbauunternehmen für ihr Engagement und die gute Kooperation. Der rheinland-pfälzische Mobilfunkpakt zeigt, wie partnerschaft­liches Handeln den flächendeckenden Ausbau voranbringt. Mit der nun verfügbaren breitbandigen Mobilfunkversorgung profitieren die Menschen in Langenthal und Auen direkt - ein gutes Beispiel für unsere weitere ambitionierte Arbeit am Ausbau der digitalen Infrastruktur", sagt Dr. Denis Alt, Staatssekretär im Ministerium für Arbeit, Soziales, Transformation und Digitalisierung des Landes Rheinland-Pfalz. Für Landrätin Bettina Dickes ist eine flächendeckende Versorgung mit Mobil­funk ein Wirtschaftsfaktor und Daseinsvorsorge für den ländlichen Raum: „Es gelingt uns nur, Unternehmen und Arbeitsplätze zu gewinnen und zu halten, wenn die digitale Infrastruktur funktioniert. Ich freue mich, dass Auen und Langenthal jetzt besser ans 5G-Netz angebunden sind. Und ich hoffe, dass dies bald auch in den übrigen weißen Flecken im Landkreis so sein wird.“

Der Standort in Langenthal ist Teil einer umfassenden bundesweiten Ausbauoffensive von O₂ Telefónica: Allein seit Jahresbeginn hat der Telekommunikationsanbieter eine dreistellige Zahl an Ausbaumaßnahmen für ein besseres Mobilfunknetz in Rheinland-Pfalz umgesetzt – dazu zählt der Ausbau des 5G-Netzes in immer mehr Gemeinden, die Erweiterung des Netzes um zusätzliche Netzkapazitäten für höhere Surfgeschwindigkeiten sowie der Bau neuer Mobilfunkstandorte, um die Netzabdeckung zu verbessern. So wie jetzt in Langenthal. Die Ausbaumaßnahmen zahlen direkt auf den Mobilfunkpakt ein, den die rheinland-pfälzische Landesregierung gemeinsam mit den Netzbetreibern geschlossen hat. Ziel des Pakts ist es, die Versorgungslücken im Mobilfunknetz schnellstmöglich zu schließen und die digitale Infrastruktur im ländlichen Raum nachhaltig zu stärken. Im Gegenzug hat die Landesregierung zugesagt, Genehmigungsverfahren zu beschleunigen, zusätzliche Flächen für den Netzausbau bereitzustellen und die Koordination zwischen Kommunen und Netzbetreibern zu verbessern. Diese enge Zusammenarbeit schafft die Voraussetzungen dafür, dass Projekte wie der neue Standort in Langenthal künftig noch schneller realisiert werden können. Die Planungen für den Mast in Langenthal begannen bereits im Jahr 2020. In den kommenden Jahren plant O₂ Telefónica weitere umfassende Investitionen in den Netzausbau in Rheinland-Pfalz. Diese Aktivitäten werden auch durch die enge Zusammenarbeit mit der rheinland-pfälzischen Landesregierung unterstützt, insbesondere im Rahmen des Mobilfunkpakts.