Cybermobbing hinterlässt Spuren:Jeder Zweite in Deutschland fühlt sich nachhaltig verletzt

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Mit dem #LOVEMOB wird ein Zeichen gegen Cybermobbing gesetzt.
Heute ist der internationale Tag der Komplimente. Zu diesem Anlass ruft O2 dazu auf, Familie, Freunden und auch völlig Fremden ein Kompliment zu machen – gerade dann, wenn ihnen digital Gehässigkeit entgegenschlägt, sie angegriffen oder gar offensiv beleidigt werden. Denn Cybermobbing hat für 83 Prozent der Betroffenen Folgen – über 10 Prozent hatten danach sogar Angst, das Haus zu verlassen. Wie eine aktuelle repräsentative GfK-Studie zum Thema „Cybermobbing“ im Auftrag von O2 deutlich macht, ist die Problematik des virtuellen Mobbings bei über 95 Prozent der Deutschen bekannt. Fast jeder Dritte der 14-19-Jährigen hat sich schon einmal bei der Nutzung von WhatsApp, Instagram & Co. persönlich angegriffen gefühlt und auch genauso viele kennen Menschen, die im Internet gemobbt wurden. Dennoch greifen 44 Prozent nicht ein, wenn sie Cybermobbing beobachten. Viele sind unsicher und wissen nicht, wie sie helfen können. 70 Prozent der 14- bis 19-Jährigen, die nicht handeln, geben dies als Grund an.

Komplimente stärken das Selbstbewusstsein

Im Dezember 2019 hat O2 gemeinsam mit Mats Hummels, Palina Rojinski, Dagi Bee und Mike Singer unter dem Hashtag #LOVEMOB den Aufruf gestartet, sich gegen Cybermobbing stark zu machen. Mit dem #LOVEMOB setzen sie sich dafür ein, dass niemand mehr über Beleidigungen oder Hasskommentare hinwegliest, sondern Betroffenen zur Seite springt. Zum Beispiel auch mit bestärkenden Komplimenten. Diesen ist am 24. Januar sogar ein eigener Tag gewidmet. Man kann in nur wenigen Worten Anerkennung und Wertschätzung ausdrücken, motivieren und erwiesenermaßen das Selbstbewusstsein stärken. Und mit dem Hashtag #LOVEMOB sogar ein Zeichen gegen Cybermobbing setzen.

Echt stark: Gemeinsam mit Liebe gegen Gehässigkeiten

Täter von Cybermobbing sollen laut Umfrage stärker zur Rechenschaft gezogen werden.
Die langfristig angelegte Kampagne von O2 ist ein Aufruf zur digitalen Zivilcourage und spricht der großen Mehrheit der Deutschen aus dem Herzen: Die GfK-Studie belegt, dass rund 90 Prozent der Befragten der Meinung sind, dass Täter von Cybermobbing stärker zur Rechenschaft gezogen werden müssen. Nur 56 Prozent werden jedoch von selbst aktiv, wenn sie sehen, wie jemand im Internet beleidigt oder angegriffen wird. 77 Prozent geben an, es würde ihnen leichter fallen, gegen Cybermobbing anzugehen, wenn sie das mit anderen gemeinsam tun könnten. Dafür hat O2 #LOVEMOB ins Leben gerufen. Ziel des #LOVEMOB ist es, dass deutschlandweit eine positive Gruppendynamik entsteht, die Betroffenen wieder ein gutes und sicheres Gefühl in der Welt des Internets gibt. Für die Freiheit im Netz. Denn O2 steht wie keine andere Marke für Freiheit. Wer im Social Web auf Cybermobbing aufmerksam wird, springt dem Betroffenen unter dem Hashtag #LOVEMOB mit positiven Kommentaren zur Seite. In der dazugehörigen Facebook-Gruppe, die bereits über 4.000 Mitglieder zählt, kann sich die #LOVEMOB-Community zusätzlich austauschen und gegenseitig unterstützen.

Von: Alexandra Brune

Alexandra Brune ist Pressesprecherin von O2 Telefónica mit dem Schwerpunkt Privatkunden-Produkte, Markenthemen, Hardware und Service. Zuvor war sie bei der Benteler-Gruppe als Head of Communication/Marketing und bei Home Shopping Europe (HSE24) als Head of Corporate Communications tätig.

Weitere Informationen:

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Über die Studie

Im Rahmen der Kampagne hat O2 mit der GfK eine repräsentative Studie zum Thema „Cybermobbing“ unter 1.048 Online-Usern in Deutschland im Alter von 14-48 Jahren durchgeführt (Erhebungszeitraum: November/Dezember 2019). Diese vergleicht den Umgang von Menschen miteinander und stellt die Frage, wie sich Zivilcourage im Netz von dem Verhalten in der realen Welt unterscheidet. Weitere Studienzahlen stellen wir gerne zur Verfügung.