Telefonie der nächsten Generation:Markus Söder führt erstes Hologramm-Telefonat über das 5G-Netz von O2 Telefónica

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Credits: Bert Willer
Ministerpräsident Markus Söder hat erstmals die holografische Telefonie über 5G in München getestet
Premiere bei O2 Telefónica: Der bayerische Ministerpräsident Markus Söder hat erstmals die holografische Telefonie über 5G in München getestet. Anlässlich der Feier zum 25-jährigen Bestehen des Mobilfunknetzes von O2 Telefónica war Markus Söder zu Gast im O2 Tower. Die Hologramm-Kommunikation ermöglicht es, dass Gesprächspartner über das 5G-Mobilfunknetz telefonieren und sich dabei als zwei- oder dreidimensionale Abbildung sehen.
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von links: Markus Haas, Markus Söder, Birgit Carolina Dengel
Markus Söder hat den nächsten Evolutionsschritt der mobilen Kommunikation live im Münchner O2 Tower getestet. Über Smartphone und Virtual-Reality-Brille telefonierte der bayerische Ministerpräsident am Montag aus dem O2 Tower mit dem Hologramm von Florian Bogenschütz, CEO von Wayra, als ob dieser direkt vor dem Ministerpräsidenten steht. Dabei befand sich Florian Bogenschütz im Innovationslabor von O2 Telefónica fünf Kilometer entfernt in der Münchener Altstadt. Das Telefonat erfolgte über eine geschützte Netzumgebung. Anlässlich des 25. Geburtstages des Netzes von O2 Telefónica besuchte Ministerpräsident Söder die Zentrale von O2 Telefónica in München. Begrüßt wurde er von Markus Haas, CEO von O2 Telefónica. Im Rahmen einer Mitarbeiter-Veranstaltung diskutierte Söder über Chancen und Herausforderungen der Digitalisierung. Das Hologramm-Telefonat war ein Bestandteil der Diskussionsrunde.
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Anlässlich des 25. Geburtstages des Netzes von O2 Telefónica besuchte Ministerpräsident Söder die Zentrale von O2 Telefónica in München
Happy Birthday - 25 Jahre O2 Telefónica: Technik kann die Welt ein großes Stück besser machen. Wir haben deshalb die Hightech Agenda Bayern gestartet: Ein einmaliges Forschungsprogramm mit über 5 Milliarden Euro - im Wesentlichen für Digitalisierung und KI. Dabei entstehen Startups und es kommen Unternehmen zu uns - wegen des kreativen Umfelds, das auch O2 nützt und gestaltet. Herzlichen Glückwunsch zum Geburtstag!“, Markus Söder, bayerischer Ministerpräsident.
Markus Haas
O2 Telefónica treibt die Entwicklung der Hologramm-Kommunikation mit Partnern aktiv voran, damit diese Technologie in den kommenden Jahren so alltäglich wird wie heute Videoanrufe und Messaging-Dienste. Unser leistungsstarkes 5G-Netz bildet dafür die technologische Grundlage. Das belegt auch der aktuelle Netztest der Fachzeitschrift connect, der unser 5G-Netz bereits zum vierten Mal in Folge mit einer sehr guten Note ausgezeichnet hat“ erklärt Markus Haas, CEO von O2 Telefónica. „Die Entwicklung des Mobilfunks hat das Kommunikationsverhalten der Menschen verändert und bringt unsere Gesellschaft immer weiter voran: 2G ermöglichte die Sprachtelefonie von unterwegs. Mit 4G hielt die Videotelefonie Einzug in den Alltag. Mit 5G gehen wir den nächsten Schritt und sorgen dafür, dass sich Familie und Freunde aus der Ferne als lebensechtes Abbild treffen und Geschäftspartner am Konferenztisch zusammenkommen.“

Lebensechte 3D-Darstellung in Wohnzimmer und Büro

Credits: O2 Telefónica
Freunde und Verwandte kommen in naher Zukunft per Hologramm ins heimische Wohnzimmer
Die Hologramm-Kommunikation gilt als einer der bedeutendsten 5G-Anwendungsfälle der nahen Zukunft. Das 5G-Netz kann dabei die enormen Datenmengen, die zwei- oder dreidimensionale Bilder erzeugen, schnell und ohne Unterbrechungen übertragen. Die kurzen Reaktionszeiten von 5G sind wiederum entscheidend, um die Bilder stabil und in Echtzeit zu übertragen. In Zukunft kann das ultraschnelle 5G-Netz die Hologramm-Kommunikation für Privat- und Geschäftskunden zum Standard machen: Geschäftspartner aus aller Welt sehen sich als virtuelle Avatare in Telefon- und Videokonferenzen. Teammeetings in Unternehmen finden am digitalen Konferenztisch statt. Freunde und Verwandte kommen aus der Ferne per Hologramm ins heimische Wohnzimmer.

So funktioniert die Hologramm-Kommunikation

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Die Kamera des Smartphones zeichnet die Körperdaten eines Gesprächspartners auf und sendet sie über das Mobilfunknetz an die VR-Brille des anderen Teilnehmers
Für die Hologramm-Kommunikation brauchen die Gesprächspartner ein handelsübliches Smartphone sowie eine VR-Brille oder ein Tablet. Das Gespräch wird über die Anwendung des Startups Matsuko gesteuert, mit dem O2 Telefónica eng zusammenarbeitet. Unerlässlich ist ein leistungsfähiges Netz, um die großen Datenmengen zu übertragen und schnelle Reaktionszeiten zu gewährleisten. Die Kamera des Smartphones zeichnet die Körperdaten eines Gesprächspartners auf und sendet sie über das Mobilfunknetz an die VR-Brille des anderen Teilnehmers. O2 Telefónica arbeitet daran, die Anwendung weiterzuentwickeln, im Netz zu integrieren und Schnittstellen zu anderen Netzbetreibern herzustellen. Als führender Partner für die digitale Transformation im öffentlichen und privaten Sektor entwickelt und implementiert O2 Telefónica zudem Telekommunikationslösungen wie private 5G-Campusnetze oder die intelligente Vernetzung von Städten, Energiesystemen und Produktionsanlagen.

Von: Florian Streicher

Florian Streicher ist Pressesprecher (Senior Media Relations Manager) für Technologie- und HR-Themen bei O2 Telefónica. Er ist seit 2017 in der Kommunikationsabteilung des Unternehmens tätig, wo er sich um die kommunikativen Schwerpunkte Netzausbau, 5G, IT, Technologie-Innovationen und Personalthemen kümmert. Zuvor war er in der Kommunikationsberatung tätig.