Jede Stunde eine neue Ausbaumaßnahme O₂ Telefónica macht Tempo beim Netzausbau

O₂ Telefónica beschleunigt den Mobilfunkausbau in Deutschland. Seit Jahresbeginn hat der Telekommunikationsanbieter rund 8000 Ausbaumaßnahmen umgesetzt. Das entspricht rund einer neuen Maßnahme pro Stunde, rund um die Uhr, 365 Tage im Jahr. Das Ziel: Das sehr gute Netz noch leistungsfähiger machen. Damit toppt das Unternehmen den Ausbaurekord des Vorjahres von rund 7500 Maßnahmen. Das Netz von O₂ Telefónica umfasst jetzt 29.000 Mobilfunkstandorte, und 5G erreicht rund 99 Prozent der Bevölkerung. Die Folgen des Ausbaus sind im Alltag spürbar: weniger Funklöcher, stabilere Verbindungen und mehr Kapazität dort, wo viele Menschen gleichzeitig online sind. „Wir halten das Tempo hoch, schließen die letzten Lücken und verstärken Kapazitäten dort, wo Deutschland sie braucht – in Städten, auf dem Land und entlang der Verkehrswege. Im Mittelpunkt steht der Nutzen für Verbraucher und Unternehmen, die überall digital verbunden sein möchten“, sagt Mallik Rao, Technik- und Geschäftskundenvorstand von O₂ Telefónica.

O₂ Telefónica hat in diesem Jahr mehr als 600 neue Mobilfunkstandorte errichtet, um die Abdeckung weiter zu verbessern und das Netz zu verdichten. Im Schnitt ist dabei jeden zweiten Tag ein Funkloch verschwunden: Der Telekommunikationsanbieter hat 150 besonders ärgerliche Funklöcher geschlossen, in denen es zuvor gar keine Mobilfunkversorgung gab. Zuletzt etwa im nordrhein-westfälischen Selfkant und im thüringischen Schmorda. Deutschlands Mobilfunknetze versorgen laut Messungen der Bundesnetzagentur zusammen rund 100 Prozent der Landesfläche mit Telefonie und SMS sowie rund 98 Prozent der Fläche mit mobilem Breitband (4G oder 5G).

Damit der Ausbau noch schneller vorangeht, hat die Bundesregierung den Netzausbau in diesem Jahr zum überragenden öffentlichen Interesse erklärt. Der Mobilfunkausbau erhält somit bei behördlichen Genehmigungsverfahren ein stärkeres Gewicht. „Der Bund hat geliefert – jetzt müssen die Länder und Kommunen nachziehen: Baurecht vereinfachen, Fristen einhalten und die neue Rechtslage in jeder Bauverwaltung bekannt machen. Je schneller Genehmigungen kommen, desto schneller stehen neue Standorte – und desto verlässlicher ist der Empfang für alle“, sagt Mallik Rao. Für den beschleunigten Ausbau setzt O₂ Telefónica zudem auf Automatisierung und Künstliche Intelligenz. Ein digitaler Zwilling bildet das Netz in Echtzeit ab, erkennt Engpässe und stößt Optimierungen an. Viele Netzbereiche laufen per Autopilot – und Maßnahmen können von den Netzingenieuren dank KI schneller als bisher in die Wege geleitet werden.

An den Bahnstrecken hat das Unternehmen die Kapazitäten an tausenden Standorten erhöht und die Versorgung entlang von rund 28.000 Schienenkilometern verbessert. Pendler und Reisende telefonieren und surfen dadurch verlässlicher im Zug. Auch bei Großveranstaltungen steht mehr Netzleistung bereit. 80 mobile Standorte – sogenannte 5G Mobile Radio Trailer – stabilisierten das Netz im Festivalsommer 2025 für hunderttausende Besucher, etwa bei „Rock am Ring“ oder beim „Wacken Open Air“. In Innenstädten entlasten innovative 5G Straßenleuchten die Mobilfunk-Hotspots – vom Kölner Dom bis zur Münchner Theresienwiese – und beschleunigen das Surfen im urbanen Alltag. Unabhängige Tests bestätigen die Fortschritte. Im bundesweiten Netztest der Fachzeitschrift connect rückt das O₂ Netz erstmals auf Platz zwei vor und erhält im sechsten Jahr in Folge die Note „Sehr gut“.* In den fünf größten deutschen Städten bewertet connect die Qualität des O₂ Netzes mit der Bestnote „Überragend“. Der Ausbau geht weiter. Bis Ende 2027 plant O₂ Telefónica rund 3000 zusätzliche Standorte. Parallel verdichtet das Unternehmen das 5G Netz und optimiert die Versorgung entlang von Verkehrswegen.