Mobilfunknetz im ländlichen Raum verbessert sich zunehmend:O2 Telefónica schließt eines der größten Funklöcher Bayerns

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Credits: O2 Telefónica / Felix Steck
Mit dem neuen Mobilfunkmasten in Schwabmünchen-Birkach surfen O2 Kundinnen und Kunden nun mit 4G und 5G im Netz.
Gemeinsam mit dem Bayerischen Wirtschaftsminister Hubert Aiwanger hat Markus Haas, CEO von O2 Telefónica, einen neuen Mobilfunkmasten in Schwabmünchen-Birkach bei Augsburg in Betrieb genommen. In dem ehemaligen “weißen Fleck” surfen nun O2 Kundinnen und Kunden mit 4G und 5G. Der Standort deckt eine Fläche von rund 30 Quadratkilometern ab. Das Telekommunikationsunternehmen O2 Telefónica macht einen entscheidenden Schritt, um noch mehr Menschen hierzulande digitale Teilhabe zu ermöglichen: Im Landkreis Augsburg hat Markus Haas, CEO von O2 Telefónica, gemeinsam mit Hubert Aiwanger, bayerischer Wirtschaftsminister, gestern einen Mobilfunkmasten in Schwabmünchen-Birkach in Betrieb genommen und damit einen so genannten weißen Flecken im Netz geschlossen. „Wir treiben unseren Netzausbau massiv voran und schließen immer mehr weiße Flecken”, sagt CEO Haas. “Damit leisten wir einen wichtigen Beitrag für gleiche Lebensverhältnisse in der Stadt und auf dem Land.“
Credits: O2 Telefónica / Felix Steck
Hubert Aiwanger, bayerischer Wirtschaftsminister
„Ich freue mich sehr über den neuen Mobilfunkmast hier in Schwabmünchen. Eine gute Mobilfunkversorgung ist wichtig für die Wirtschaft, aber auch für die private Nutzung. Unser Engagement zeigt Wirkung: Seit 2020 wurden in Bayern rund 17.000 Funksender neu gebaut oder modernisiert. Entscheidend dafür ist auch unser Mobilfunk-Förderprogramm. Der Bund darf aber in Zukunft nicht mehr die Fehler der Vergangenheit wiederholen. Anstatt die Frequenzen wieder mühsam neu zu versteigern, sollten die bestehenden Lizenzen mit den Netzbetreibern verlängert werden - verbunden mit der Auflage, weiße Flecken auf der Landkarte endlich zu beseitigen. Das ist die bayerische Position, die wir auch gegenüber der Bundesnetzagentur vertreten", sagt Minister Aiwanger. In Bayern betreibt O2 Telefónica mehr als 4000 Standorte mit 4G. Damit versorgt das Unternehmen nahezu 100 Prozent der Haushalte mit schnellem Internet. Zudem funken bereits rund 1400 Standorte über 5G. Das Gebiet rund um Schwabmünchen-Birkach bei Augsburg galt bislang als “weißer Fleck”. Mit dem neuen Mobilfunkmasten surfen nun O2 Kundinnen und Kunden dort mit 4G und 5G. Der Standort deckt eine Fläche von rund 30 Quadratkilometern ab.
Credits: O2 Telefónica / Felix Steck
Markus Haas, CEO von O2 Telefónica und Hubert Aiwanger, bayerischer Wirtschaftsminister
Um noch mehr weiße Flecken hierzulande zu schließen, braucht es vor allem kürzere Genehmigungsverfahren. „Für eine beschleunigte Digitalisierung muss der Infrastrukturausbau noch schneller vorankommen. Dafür brauchen wir kürzere Genehmigungsverfahren für neue Standorte, sagt Markus Haas. Der Planungsprozess für den Mobilfunkmasten in Schwabmünchen-Birkach habe beispielsweise vier Jahre gedauert. „Hier können die Länder mit Anpassungen im Baurecht viel tun. Wir begrüßen, dass Bayern bereits Verbesserungen angekündigt hat“, betont Haas. Seine Versorgung weitet O2 Telefónica konsequent aus und schließt dabei immer mehr ländliche Gebiete an das Hochgeschwindigkeitsnetz von O2 an. Im Jahr 2022 hat O2 Telefónica bislang 125 neue Standorte mit 4G ausgestattet und rund 900 Kapazitätserweiterungen für 4G vorgenommen. Hinzu kommen mehr als 600 Baumaßnahmen für 5G. Im Landkreis Augsburg hat der Netzbetreiber an 33 Standorten seine Kapazitäten bei 4G erweitert und 5G erstmals installiert. Dieses Ausbautempo wird das Unternehmen beibehalten. Was die Versorgung mit 5G angeht, wird O2 Telefónica bis Ende 2022 mindestens 60 Prozent der Haushalte erreichen und bis Ende 2025 die gesamte Bevölkerung.

Von: Katja Hauß

Katja Hauß ist Pressesprecherin für Regulierungs- und Rechtsthemen sowie für den Customer Service. Sie ist seit 2005 im Bereich Corporate Communications von O2 Telefónica tätig. Dort hat sie zuerst in der internen Kommunikation verschiedene Kanäle verantwortet und anschließend in der Pressestelle große Kommunikationsprojekte wie den Börsengang, den Zusammenschluss mit E-Plus oder die Frequenzauktion 2019 maßgeblich mitgestaltet.

Weitere Informationen

Auf unserer 5G-Netzinfoseite finden Sie alle Informationen zum neuen Mobilfunkstandard. 50 Prozent 5G-Versorgung: O2 Telefónica erreicht frühzeitig 5G-Ausbauziel für 2022