Zwischenbilanz nach fünf Jahren 5G-Netz von O₂ Telefónica knackt die Milliarden-Gigabyte-Marke

In seinem 5G-Netz hat der Telekommunikationsanbieter O₂ Telefónica erstmals mehr als eine Milliarde Gigabyte Daten in zwölf Monaten transportiert und damit die Exabyte-Grenze bei 5G geknackt. Das entspricht zusammengenommen 50.000 Jahre HD-Videostreaming über YouTube und zeigt: Der neue Übertragungsstandard ist fest im Leben der Mobilfunknutzer angekommen – und das in Rekordzeit. Vor fünf Jahren – am 6. Oktober 2020 – startete O₂ Telefónica die ersten 5G-Tarife für Kundinnen und Kunden. Mit 5G erreicht der Telekommunikationsanbieter heute mehr als 98 Prozent der Bevölkerung in Deutschland. Kein anderer Mobilfunkstandard wurde in so kurzer Zeit so umfassend ausgebaut. Das übertragene Datenvolumen hat sich seit dem 5G-Start im Jahr 2020 exponentiell erhöht: Aktuell überträgt das Netz von O₂Telefónica pro Tag rund drei Millionen Gigabyte über 5G. Das wäre täglich genug für eine Milliarde Songs, also das Zehnfache der Spotify-Bibliothek.

„5G hat sich in nur fünf Jahren von einer technologischen Innovation zu einem festen Bestandteil des digitalen Alltags entwickelt. Mit unserem Netz ermöglichen wir heute Millionen von Menschen noch schnelleres, stabileres und leistungsfähigeres mobiles Internet als je zuvor und damit möglichst vielen Menschen und Unternehmen im Land digitale Teilhabe“, sagt Markus Haas, CEO von O₂ Telefónica.

O₂ Telefónica investiert jedes Jahr rund eine Milliarde Euro, um die Netzqualität weiter zu verbessern. Auch fünf Jahre nach dem Start von 5G setzt O₂ Telefónica seinen Netzausbau konsequent fort: In den ersten neun Monaten des Jahres 2025 hat das Unternehmen bereits rund 5000 Ausbaumaßnahmen ausgeführt. Bundesweit erhielten mehr als 1700 Mobilfunkstandorte ein Upgrade auf den modernen 5G-Mobilfunkstandard. Tausende weitere Standorte wurden mit zusätzlichen Netzkapazitäten ausgestattet, damit Kundinnen und Kunden trotz steigender Datennachfrage reibungslos surfen und telefonieren können.  Mehr als 300 neue Mobilfunkmasten seit Jahresbeginn verbessern die Versorgung, verdichten das Netz und schließen gezielt bestehende Funklöcher. So senden nun beispielsweise neue Masten in Ziethen im Kreis Herzogtum Lauenburg, in Romrod im hessischen Vogelsbergkreis, in Efringen-Kirchen im Landkreis Lörrach, in Fridolfing im Landkreis Traunstein, in Ahlstädt im thüringischen Landkreis Hildburghausen sowie in hunderten weiteren Orten Deutschlands.  „Mit dem schnellen Ausbau legt O₂ Telefónica die Grundlage für die digitale Zukunft Deutschlands und unterstreicht die Rolle von 5G als technologisches Rückgrat einer vernetzten Gesellschaft”, sagt CEO Markus Haas. „Damit Deutschland digital in der Spitzenklasse spielt, muss die Beschleunigung des Netzausbaus jetzt nach oben auf die politische Agenda – mit weniger Bürokratie, klaren Genehmigungsfristen und dem politischen Willen, Mobilfunk als überragendes öffentliches Interesse zu behandeln. Nur so können wir neue Mobilfunkmasten schnell bauen und ein wirklich flächendeckendes Netz in Deutschland erreichen.”