Gigabitziele
jetzt angehen!

#vernetztjetzt

Deutschland muss mit vielen Herausforderungen fertig werden: mit geopolitischen Konflikten, hohen Energiepreisen, Inflation, Fachkräftemangel. Die Wirtschaft schrumpft, Unternehmen verlagern Produktion ins Ausland. Die Sorge vor einer „De-Industrialisierung“ Deutschlands wächst.
Dem Land fehlt an vielen Stellen das von Bundeskanzler Olaf Scholz angekündigte „Deutschlandtempo“, um international mitzuhalten. Das gilt ganz besonders für die Digitalisierung. Flächendeckende schnelle Konnektivität ist eine Grundlage künftigen Wachstums und Wohlstands. O2 Telefónica will seinen Beitrag dazu noch vergrößern – und den Turbo einlegen. Im Schulterschluss mit Gleichgesinnten soll digitale Infrastruktur auf das nächste Level. Investieren und Initiieren. #VernetztJetzt!

Ehrgeizige Gigabit-Ziele

Gigabit-Netzanbindung für alle Endnutzer an festen Standorten, 5G in allen besiedelten Gebieten, alles bis 2030: So steht es in der Gigabit-Strategie der Bundesregierung und den Plänen der Europäischen Union.

Doch die Europäische Kommission schlägt Alarm: Weder Deutschland noch die EU werden mit dem derzeitigen Investitionstempo und den geplanten politischen Maßnahmen ihre Digitalziele erreichen – mit gravierenden Folgen für die Bundesbürger und den Industriestandort Deutschland.

Mindestens 175 Milliarden Euro, so die EU-Kommission, fehlen EU-weit an Investitionen in die digitale Infrastruktur, um die 5G- und Glasfaserziele bis 2030 zu erreichen. Ohne flächendeckend superschnelle Netze kann die deutsche Wirtschaft jedoch die erforderliche technologische Transformation nicht bewältigen. Ein Verlust an Wettbewerbsfähigkeit wiederum zieht Job- und Wohlstandseinbußen nach sich.

175 Milliarden – wer soll die bezahlen?

Den Ausbau schultern im Wesentlichen die Netzbetreiber aus eigenen Mitteln. „Deshalb ist es so wichtig, dass die Investitions­fähigkeit der Branche gestärkt wird“, sagt Markus Haas, CEO von O2 Telefónica. Er begrüßt deshalb auch die Signale der Bundesnetzagentur, im Zusammenhang mit der anstehenden Vergabe von Frequen­znutzungs­rechten auf eine Verlängerung zu setzen.
„Ein Verzicht auf eine Auktion wäre das richtige Zeichen zur richtigen Zeit“, so Haas. Die Priorität müsse sein, verbleibende Versorgungslücken zu schließen und Netzkapazitäten zu erhöhen. „Bei einer Frequenz­verlängerung könnten wir uns voll auf den Netzausbau konzentrieren und die Digitalisierung im Land zum Wohle von Verbrauchern und Wirtschaft beschleunigen.“

Schnelles Netz ist unverzichtbar

Flächendeckende Highspeed-Konnektivität in der gesamten EU ist die Grundlage für die Technologietrends der Zukunft: künstliche Intelligenz und Virtual Reality stellen hohe Anforderungen an die Infrastruktur. Smarte Städte und das vernetzte Fahren brauchen große Mengen Daten, die sicher und in Echtzeit übertragen werden müssen.
Die EU-Kommission plant deshalb einen „Paradigmenwechsel in der digitalen Regulierung“, um den Sektor langfristig zukunftsfest zu machen und mehr Anreize für Investitionen zu setzen.
„In unserer sich schnell entwickelnden Wirtschaft ist eine hochmoderne Telekommunikations­infrastruktur ein Grundpfeiler für Wachstum, Innovation und die Schaffung von Arbeitsplätzen.“
EU-Kommissar Thierry Breton, zuständig für Digitalisierung

O2 Telefónica begrüßt die Ankündigung aus Brüssel und hält eine innovations- und investitionsfreundlichere Regulierung für überfällig.

„Deutschland muss beim Mobilfunk digitale Spitze in Europa werden. O2 Telefónica will mit dem Ausbau seines schnellen, stabilen und mit 100 Prozent Grünstrom betriebenen Netzes dazu beitragen, dies zu erreichen. Dazu brauchen wir ein Umfeld, das Investitionen fördert: Ob Frequenzverlängerungen, die Öffnung zusätzlicher Frequenzen für den Mobilfunk, vereinfachte Genehmigungsverfahren oder die finanzielle Beteiligung großer Tech-Konzerne am Netzausbau – mit den richtigen Ansätzen können wir Deutschland zum Netzeuropameister der Zukunft machen“, sagt CEO Markus Haas.

Das braucht der deutsche Mobilfunkmarkt

Echter Bürokratieabbau
Verlängern statt versteigern
Weniger Hürden für Kooperationen von Betreibern
Neue Finanzierungsmodelle für den Ausbau
Netz-Investitionen sind nachhaltige Investitionen
O2 Telefonica und die gesamte Branche haben klar benannt, was die Beschleunigung des Mobilfunkausbaus behindert. Abhilfe braucht es jetzt. Im Deutschlandtempo!