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Handynutzer profitieren vom
Wettbewerb im Mobilfunkmarkt
Der deutsche Mobilfunk ist rund ein Vierteljahrhundert alt. Wettbewerb, Marktgeschehen und Regulierung haben sich in dieser Zeit rasant entwickelt. Zum Wohle der Kunden. Denn die Preise sind gesunken, das Angebot hat sich vergrößert – und es gibt eine große Zahl von Anbietern auf dem Markt.
Drei Unternehmen betreiben eigene bundesweite Mobilfunknetze: O2 Telefónica, Vodafone und die Deutsche Telekom. Mit 1&1 möchte ein vierter Anbieter ein eigenes Netz aufbauen.

Der stetige Ausbau erfordert hohe Investitionen.
Auch weil stark steigende Datenmengen etwa durch Streaming und Zukunftsanwendungen wie vernetztes Fahren immer höhere Anforderungen an die Netze stellen. Wie sie ihre Milliarden ausgeben, entscheiden die Unternehmen nicht alleine nach den Bedürfnissen ihrer Kundschaft und betriebswirtschaftlichen Logiken. Die Bundesnetzagentur redet mit.

Die Behörde bestimmt, wie die nötigen Frequenzen vergeben werden und mit welchen Auflagen. Dabei geht es etwa um die Versorgung im ländlichen Raum, wo die Kosten des Ausbaus sehr hoch und die Umsatzchancen wegen der niedrigeren Bevölkerungsdichte geringer sind als in der Stadt.

Der Markt zeichnet sich nicht nur durch Wettbewerb unter den etablierten Mobilfunknetzbetreibern aus, sondern auch durch Konkurrenz von Diensteanbietern. Nach einer Studie der OECD werden über 20 Prozent der Mobilfunkanschlüsse - gemessen am Gesamtumsatz im deutschen Markt - von Anbietern vermarktet, die kein eigenes Mobilfunknetz betreiben. Sie investieren damit nicht in den Ausbau von Deutschlands digitaler Infrastruktur.
In keinem anderen Land Europas ist der Marktanteil der Diensteanbieter vergleichbar hoch.
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