06.05.2020
Guter Jahresauftakt:Telefónica Deutschland im ersten Quartal mit deutlichem Wachstum bei Umsatz und Ergebnis
Telefónica Deutschland ist gut ins Jahr 2020 gestartet. Sowohl bei den Erlösen als auch beim Ergebnis konnte das Unternehmen stärker wachsen als in den Vorquartalen. In den ersten drei Monaten stieg der Umsatz um 3,8 Prozent auf 1,85 Milliarden Euro, während sich das bereinigte OIBDA um 1,6 Prozent auf 532 Millionen Euro erhöhte. Das lag sowohl am fortgesetzten Wachstum bei Vertragsanschlüssen im Mobilfunk als auch an der hohen Nachfrage nach Festnetzangeboten. Telefónica Deutschland setzte ihren Netzausbau kontinuierlich fort und konnte auch unter den besonderen Umständen der Corona-Pandemie ein hohes Niveau im Kundenservice beibehalten. Mit seiner verlässlichen Infrastruktur und Sonderleistungen für seine Kunden lieferte das Unternehmen einen wichtigen gesellschaftlichen Beitrag in der Krise. Telefónica Deutschland bestätigt den Ausblick für das Gesamtjahr, wird jedoch die Auswirkungen von COVID-19 weiter beobachten und analysieren.
- Umsatz steigt um 3,8 Prozent dank starker Entwicklung im Mobilfunk
- Festnetzerlöse steigen um 6 Prozent
- OIBDA wächst um 1,6 Prozent
- Unternehmen liefert durch stabile Netze und verlässlichen Service wichtigen gesellschaftlichen Beitrag in der Corona-Krise
“Wir sind gut ins Jahr gestartet, wir wachsen und unser Netz wird von Tag zu Tag stärker“, sagte Markus Haas, der Vorstandsvorsitzende von Telefónica Deutschland. „Die Corona-Pandemie zeigt einmal mehr, welch zentrale Rolle wir als Telekommunikationsanbieter für die Menschen in diesem Land, aber auch unsere Wirtschaft und Gesellschaft spielen.”
Das Geschäft von Telefónica Deutschland wurde im ersten Quartal vergleichsweise wenig durch die Corona-Krise beeinträchtigt. Zum einen entwickelten die staatlichen Maßnahmen zur Einschränkung der Pandemie erst zwei Wochen vor Ende des Quartals ihre volle Wirkung. Zum anderen zeigte sich die Nachfrage nach Mobilfunk- und Festnetzdienstleistungen gerade in Zeiten der Krise robust. Durch die Schließung der Läden reduzierte sich sowohl die Zahl der zu- wie auch die der abgehenden Kunden. Dabei konnte Telefónica Deutschland eine hohe Erreichbarkeit und Qualität im telefonischen und internetbasierten Service aufrechterhalten. Den Ausbau des LTE-Netzes in Stadt und Land setzte das Unternehmen weiter fort und bereitete gleichzeitig den Aufbau eines energieeffizienten 5G-Netzes vor.
Starke Dynamik in Mobilfunk und Festnetz
Auch zu Jahresbeginn verzeichnete Telefónica Deutschland erneut ein starkes Wachstum bei Vertragskundenanschlüssen im Mobilfunk. Von Anfang Januar bis Ende März kamen 227.000 Anschlüsse hinzu, darunter 39.000 von Maschinen genutzte SIM-Karten. Mit 42,4 Millionen „menschlichen“ Anschlüssen verbindet Telefónica Deutschland mehr Menschen als jeder andere Mobilfunkanbieter in Deutschland.
Gleichzeitig nimmt die mobile Kommunikation auch eine immer wichtigere Rolle im Leben der Kunden ein. Die mobile Datennutzung stieg in den ersten drei Monaten gegenüber dem Vorjahresquartal erneut stark – um 63 Prozent auf 314.000 Terabyte. Und es wurde deutlich mehr telefoniert: Die Zahl der vertelefonierten Minuten stieg – besonders sichtbar mit Start der Corona-Krise – im gleichen Zeitraum um 20 Prozent auf 31,1 Milliarden Minuten an.
Bei den Breitbandanschlüssen setzte sich der Wachstumstrend fort. Sie erhöhten sich um 25.000 auf 2,23 Millionen. Auch hier zeigte sich nach wie vor die starke Nachfrage nach VDSL-Anschlüssen.
Umsatz und OIBDA mit deutlichen Zuwächsen
Dank der starken Entwicklung bei Anschlüssen und den Zuwächsen insbesondere bei höherwertigen Tarifen konnte Telefónica Deutschland ihr Wachstum im ersten Quartal nochmals verstärken. Der Umsatz erhöhte sich im ersten Quartal um 3,8 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum auf 1,85 Milliarden Euro, was den stärksten Anstieg seit der Fusion mit E-Plus darstellte.
Garant dafür war die deutliche Verbesserung des Mobilfunkserviceumsatzes, der sich im Berichtszeitraum um 2,4 Prozent auf 1,31 Milliarden Euro steigerte. Hier zeigte sich neben der Steigerung der Anschlusszahlen insbesondere die Tendenz der O2 Kunden, auf Tarife mit höherem Datenvolumen umzusatteln. Stark entwickelten sich auch die Umsätze mit Endgeräten: Hier stiegen die Erlöse um 7,7 Prozent auf 339 Millionen Euro.
Und auch das Festnetzgeschäft zeigte sich dank kontinuierlichem Wachstum der Anschlusszahlen mit einem Plus von 6 Prozent auf 193 Millionen Euro stark verbessert. So deutlich war das Geschäft mit Wohnungs- und Hausanschlüssen seit der Fusion mit E-Plus noch nie gewachsen.
Das starke Umsatzwachstum im ersten Quartal wirkte sich auch positiv auf das Betriebsergebnis aus. Gleichzeitig investierte Telefónica Deutschland weiter in den Markt, um nachhaltig weiterzuwachsen. Das Betriebsergebnis vor Abschreibungen (OIBDA) bereinigt um Sondereffekte in Höhe von 8 Millionen Euro belief sich in der Folge auf 532 Millionen Euro und lag damit im ersten Quartal um 1,6 Prozent über dem Vorjahreswert.
Nach den Ergebnissen des ersten Quartals bestätigt Telefónica Deutschland ihren Ausblick für das Gesamtjahr, wird jedoch die Auswirkungen von COVID-19 weiter beobachten und analysieren.
Das Periodenergebnis für das Quartal verbesserte sich spürbar auf minus 44 Millionen Euro, nach minus 107 Millionen Euro im Vorjahreszeitraum. Nach wie vor wirken sich hier die Abschreibungen im Zuge der Netzintegration aus.
Der Free Cashflow (FCF) betrug in den ersten drei Monaten 241 Millionen Euro, verglichen mit 247 Millionen Euro im ersten Quartal 2019. Die Mietzahlungen, überwiegend für Mietleitungen und Antennenstandorte, betrugen in Summe 259 Millionen Euro. Somit belief sich der FCF „after Lease“ für die Berichtsperiode auf minus 18 Millionen Euro.
Starke Innovationen auch angesichts der Corona-Krise
In den ersten Monaten des Jahres lieferte Telefónica Deutschland weiter kontinuierlich Verbesserungen und Innovation für ihre Kunden. Besonders im Zuge der Corona-Krise hat das Unternehmen Maßnahmen getroffen, um das Leben seiner Kunden leichter zu machen und auch seinen gesellschaftlichen Pflichten nachzukommen:
TABELLEN Q1 2020
Von: Cornelius Rahn
Cornelius Rahn ist Pressesprecher für Finanzthemen sowie für Fragen rund um die Unternehmens-IT und die Innovationsfabrik Wayra. Er war zuvor sechs Jahre lang als Wirtschaftsjournalist tätig und ist seit 2015 Teil des Corporation Communications-Teams bei Telefónica Deutschland.
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